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Um 1450 wurde Deipmar van Dorslen geboren (in Hustede bei Geseke?). Am 21. Februar 1480 belehnte ihn der Schulze zu Meinerzhagen im Auftrage des Erzbischofs von Köln. Er bekam den Hof und das Sattelgut in Bürhausen. Es ist anzunehmen, dass ab diesem Zeitpunkt der heutige Hof Dörscheln (natürlich die alten Gebäude) besteht, dass sich Deipmar dann dort als Lehensmann niedergelassen hat.
Im Jahre 1491 wurde er von Bürgern der Stadt Wipperfürth in ihr Gefängnis geworfen – nachdem man ihn binden und schlagen ließ. daraufhin konnte er durch eine Geldzahlung wieder frei kommen. Doch der Freigraf von Lüdenscheid verklagte die Stadt vor dem Fehmegericht in Herscheid.
Etwas über 100 Jahre später hören wir von dem Landschöffen Johann (Kleinjohann) zu Dörseln (geb. um 1590). Auch seine Frau, sein Sohn, Schwiegertochter, Enkelin und deren Ehemann ließen sich feststellen.
Im Münsterland leben in der Nähe der Schulzenhöfe Träger der Namen Dorsel und Dörschel.
![]() ![]() Der Hof Dörscheln in Dörscheln bei Rönsahl |
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