Homepage der Familie Dörscheln
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1993/​04 — Vom Dodeslo­er Urahn zum Mün­ster­län­der Bürg­er

Beiträge zur Fam­i­lien­forschung — Band 1 — 3.Jahrgang 1993 — Heft Nr.4 — Auszug


Von E. W. Dörscheln — Univ. Ob. Prä­para­tor i. R.

Siehe Spuren, Beiträge zur Fam. Forsch. Bd. 2, 1993 H. 4

Die in Spuren Heft 21, S. 326 aufgestellte erste Dodeslo­er Lin­ie wird wie fol­gt durch zwei Tafeln erweit­ert, und zwar begin­nt die Rei­hen­folge der Orts- und Namensforschung mit ein­er Ergänzung zu S. 326.

Um 1294 wird Hen­ricum de Dodes­lo, hier aber nur als Vil­li­cus beze­ich­net, nochmals urkundlich erwäh­nt. Er stammt von einem der ersten Urhöfe in der Tel­gter — Waren­dor­fer Emssandebene, die bei Erster­wäh­nung in den Urkun­den oft schon lange vorher existierten.

Ein­mal wird der Ort und dann wieder der Name des Bewohn­ers aus dieser Ortschaft genan­nt und damit in Verbindung gebracht. Auf diese Weise vol­l­zog sich durch die Jahre ein stetiger Orts- und Haus­na­men-Wan­del. Forschun­gen haben ergeben, dass man bei Neubürg­ern ein­er Stadt schon auf Grund ihres Namens Schlüsse auf ihren Ursprung­sort ziehen und sich so sein­er Herkun­ft in etwa gewiss sein kon­nte.

So kann man auch den sich wan­del­nden Namen von Ost­do­des­lo nach Ost­dorsel auf Grund dieser Forschun­gen über einen lan­gen Zeitraum hin­weg ver­fol­gen.

Beson­ders her­vorzuheben sind noch drei Urkun­den- Auss­chnitte von Johann Dorsel, (frühere Erwäh­nung s. Spuren Heft 20 — Seite 297) mit sein­er Unter­schrift sowie einem Oblat­en-Siegel und Ver­schluß-Siegel aus sein­er Zeit als Ratsmit­glied (1598/​99) in Waren­dorf.


In der Urkunde 452 — Johann Dorsell


In der Urkunde 453 — Johann Dorsel


In der Urkunde 457 — Johann Dorßel


In der Urkunde 459 — Johann Dorßel

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