vor 1. (Westgermanischer) Völkerwanderung vor 2. (Ostgermanischer) Völkerwanderung nach 476 Germanen Vor etwa 2.000 v. Chr. lebte ein nomadisches Urvolk im eurasischen Steppengürtel, der bis in den Südosten Europas reichte. Ab diesem Zeitpunkt setzte eine große und lange dauernde Westwanderung ein. In der Zeit um 500 v. Chr. gab es dann in Norddeutschland und Skandinavien geschlossene Siedlungsgebiete der Germanen. Sachsen Erstmalig werden sie um 150 v. Chr. erwähnt. Ihr Wohnsitz war an der Westküste Holsteins und auf drei Inseln vor der Elbmündung. Im Zuge der Völkerwanderung setzten die Sachsen über die Elbe und durchzogen die Norddeutsche Tiefebene. Das Volk teilte […]
Klaus Dörscheln
Hier war von 700 bis 1416 das Dorf Dorslon Um 700 zogen Angehörige des Stammes der Engern in das Gebiet zwischen den heutigen Orten Fürstenberg und Essentho. Sie siedelten in der Nähe von mehreren Quellen, umgeben von einem großen Waldgürtel, Scherbenfunde belegen das! Aus Urkunden des Klosters Corvey wissen wir, dass diese Ortschaft Thurisloen hieß (ausgesprochen Duhrisloen). Im altsächsischen Lexikon erfahren wir die Bedeutung: Thuris heißt Riese, und Loen bedeutet Wald. Daraus ergibt sich, dass unsere Vorfahren eine ziemliche Körpergröße hatten. Merkwürdig ist dabei nur – auch wir haben sie! Die ersten uns bekannten Vorfahren wurden um 790 geboren. Ihre […]
Dieses Wappen finden wir an den zur Zeit vorhandenen fünf Urkunden aus den Jahren 1330, 1372, 1373 und 1385. Insgesamt hängen an den Urkunden sechs Siegel mit dem in sich nur wenig abweichenden Wappen, mit einem schräggerechten in zwei Reihen schräggeschachteten Balken. Das Emblem der Dorsloner Ritter und Knappen, auf dem Helm ein zusammengelegter Flug, erscheint nur eimal auf einem der Siegel. siehe auch:Beiträge zur Familienforschung – NF – Band 3 – 5.Jahrgang 2001 – Heft Nr.1 – NeuauflageUrkunden, Wappen und Siegel der Knappen derer von Dorsle (Dorslon) Lit.: Th. Ilgen, Die Westf. Siegel d. MA, IV Heft 1 M. […]
Hier war um 1300 der Ort Hustede bei Geseke (Kreis Soest) Um 1300 wurde Conrad de Dorslon von dem Grafen von Arnsberg belehnt mit dem Dorf Hustede (bei Geseke im Kreis Soest). Fried de Dorslon wurde mit Dorslon belehnt. Um 1330 besitzt Lambert de Durslon de Hof in Hustede und Florin van Durslon das Dorf Hustede. Im Jahre 1453 hören wir von Lambert van Dorsselen, der mit einem anderen Herren zusammen vom Stift in Geseke Holzrechte in Stalpe vor Geseke (Stälperfeld – zwischen Geseke und Salzkotten) hatte. Die Grafschaft Arnsberg gehörte ab 1368 zum Erzbistum Köln.
Die Kirche des Dorfes Dorsel im Ahrtal (13. Jhdt.) Die Dorfstraße in Dorsel im Ahrtal Um 1100 wurde Heinrich de Dorsulen (wohl in Dorslon) geboren. Um 1133 gehörte er zum Gefolge des Herzogs von Nieder-Lothringen (bei Aachen). Im Jahre 1149 belehnte ihn der Graf von Are (Burg Altenahr) mit einem Gut. 1154 wird Heinricus noch einmal genannt. Bereits 100 Jahre später erfolgt die Belehnung an einen anderen Namensträger. Doch der Name Dorsel blieb bis heute bestehen. Der Ort hat etwa 230 Einwohner. Er besitzt ein Kirche aus dem 13. Jahrhundert. Weiter unten im Ahrtal ist die Dorseler Mühle. Hinter dem […]
Der Schulzenhof Ost-Dorsel bei Telgte Der Schulzenhof West-Dorsel bei Telgte Im Jahre 1234 wird erstmalig der Schulzenhof Ost-Dorsel (bei Telgte im Kreis Warendorf) erwähnt. Irgendwann vorher oder nachher entstand der Schulzenhof West-Dorsel. Die letzte Familie Schulze Ost-Dorsel wird um 1590 genannt. Heute kann man diese Höfe nur noch auf der Wanderkarte finden. Orts- oder Hofhinweisschilder mit der Benennung Ost- oder West-Dorsel gibt es nicht. Im Münsterland leben in der Nähe der Schulzenhöfe Träger der Namen Dorsel und Dörschel.
Um 1450 wurde Deipmar van Dorslen geboren (in Hustede bei Geseke?). Am 21. Februar 1480 belehnte ihn der Schulze zu Meinerzhagen im Auftrage des Erzbischofs von Köln. Er bekam den Hof und das Sattelgut in Bürhausen. Es ist anzunehmen, dass ab diesem Zeitpunkt der heutige Hof Dörscheln (natürlich die alten Gebäude) besteht, dass sich Deipmar dann dort als Lehensmann niedergelassen hat. Im Jahre 1491 wurde er von Bürgern der Stadt Wipperfürth in ihr Gefängnis geworfen – nachdem man ihn binden und schlagen ließ. daraufhin konnte er durch eine Geldzahlung wieder frei kommen. Doch der Freigraf von Lüdenscheid verklagte die Stadt […]
In der Niederlausitz gab es eine weitere Siedlungsstelle unserer Familie. In Berlin und in Dresden sind uns zur Zeit 21 Personen bekannt, die den Namen Dörschel tragen. In der Nähe von Großenhain hat Klaus 1990 ca. 400 Personen nachweisen können, die wir in einem zweiten Stammbaum “Dörschel” haben zusammenstellen können. Ein Teil davon ist bereits online verfügbar.
Der Stammbaum der Familie Dörscheln (von 1948) umfasst rund 700 Personen. Nach intensiven Forschungen konnte diese Zahl auf rund 850 erhöht werden (März 1986). Johannes zu Dörseln (der Ältere), geb. um 1603, hatte noch mehr Kinder und Enkel als bisher angenommen war. Ebenso ist es gelungen, zwei starke Äste mit 22 bzw. 26 Personen neu auf dem Stammbaum einzutragen. Es handelt sich dabei um a) die Kiersper Dörseln-Linie und b) die Halversche Dörseln-Linie. Weiter gelang es, rund herum um den Stammbaum Kinder, Enkel und Urenkel einzutragen. Somit können wir unsere Familie über mehr als 1200 Jahre zurückverfolgen. Nachtrag Juli 2004: […]
Dass der Ort “Dorslon”, früher “Thurisloen”, in engem Zusammenhang mit Riesen steht, ist bereits Ende letzten Jahrhunderts in Paul Herrmann’s Werk über die deutsche Mythologie beschrieben worden, auch wenn hier noch davon ausgegangen wird, dass Thurisloen bei Fritzlar liegt. Die Riesen 1. Name und Art der Riesen Eine uralte germanische Bezeichnung der Riesen hat bereits TACITUS überliefert. Jenseits der Finnen im hohen Nordosten beginnt die Fabelwelt: die Ellusier und Etionen haben Gesichter und Antlitze von Menschen, Leiber und Gliedmaßen wilder Tiere. Êtja, Etio, an. iotunn, ags. eoton, as. etan (as. Etanasfeld, thür. Etenesleba) gehört zu etan “essen” und bedeutet “gefräßig”. […]
(nicht vollständig!) Aabach (http://www.westheim.org/Ebene3/karten/radwege/aabach.htm) Alme im Sauerland (http://www.alma-vii.de/alme.htm) (…) anno 1234 Heinrich von Almana/Almene 418 anno 1277 Arnulf de Almena (Knappe) mit seiner Frau Alheidis vor dem Gericht zu Brilon und kauft ein von ihm selbst lehnrühriges Gut zu Dorslon bei Stadtberge (Krs. Büren)zurück. (Pfarrarchiv Alme Bd. I, Nr. 379 + Kloster Dalheim Nr.81) Derselbe Arnulf de Almena wird anno 1281 + 1313 in den abgefaßten Güterverzeichnissen des Grafen Ludwig von Arnsberg als Ministerial erwähnt und zwar wegen einer curtis zu Dorslon bei Stadtberge und zweier Mansus in Eilern und Weine. (Pfarrarchiv Alme Bd. II Nr. 551). (…) Heimatverein Büren […]
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