Da wir im Urlaub manchmal an architektonischen Besonderheiten vorbeikommen, wird das meist auch fotografisch festgehalten. Eine Auswahl der Fotos, die in den Herbstferien in Darmstadt aufgenommen wurden, finden sich jetzt in einer eigenen Galerie: 2014 Darmstadt
Jährliche Archive: 2014
Diese Woche war Urlaub - und da wir in Rheinhessen waren, konnten so die beiden letzten fehlenden Bundesländer "be-sucht" werden. Und damit durfte ich dann gestern - mangels Liane - nicht Tarzan, aber wenigstens Äffchen spielen. Da meine Augen sich erst einmal an den Dschungel gewöhnen mussten, habe ich das Objekt der Begierde zunächst nicht ausmachen können (war natürlich schon oben gewesen und sah dementsprechend aus), aber als die Unregelmäßigkeit ausgemacht war, habe ich die grüneingefärbten Klamotten halt noch ein wenig mehr grün eingefärbt. Gefunden, geloggt, wieder "versteckt" und wieder runter. Und eine blaue Banane dagelassen... ;-)
Bei schönstem Herbstwetter ging es heute - am EarthCache-Day! - in die Buck'sche Schweiz. Mitten im verschlafenen Hohenbocka geparkt, dann einfach Richtung Wald und nach einem etwas längeren Marsch konnte ich an die Ersteigung des Aussichtsturms gehen - die 121 Stufen führten hoch zu einer tollen Aussicht über das Umland.
Nach über 21.000km Rumreisen in der Weltgeschichte ist der TB-Bär Geovanni endlich wieder zu seinem Eigentümer Bummi005 zurückgekehrt. Wir mussten zwar extra nach Pirna anreisen, aber der Weg hat sich gelohnt. Der Bär konnte dann doch noch gut gefunden werden, wobei die Suche zusammen mit der verkehrtrummen Waldfee durchgeführt wurde – damit der Bär dann auch wirklich wieder zu seinem Bären-Papa kommt. Von hier aus noch einmal vielen Dank an die zeitweilige Bären-Mama!
Es stand schon ein wenig länger fest, dass ich am heutigen freien Tag die GPS (Georgsmarienhütter Panorama Strecke) durchziehe - Fahrrad ins Auto, ab zum Kloster Oesede und bei super Wetter die Runde um 9:18 Uhr mit der Nummer 59 begonnen, und dann bei Nummer 60 gleich ein DNF - kommt leider vor, wenn Dosen in der Stadt gelegt werden...
Die Strecke war höhentechnisch recht dynamisch und hat gut Kondition gebracht. Einen Großteil der 60 Dosen konnte ich gut finden - teilweise war es wirklich "Stoppen, loggen, wieder verstecken, weiter"... "Beifang" gab es natürlich auch - 5 Tradis und ein EarthCache.
“Mah-Jongg, auch Mahjongg oder Mahjong (chinesisch 麻將/麻将, Pinyin Májiàng) oder auch (chinesisch 麻雀/麻雀, Pinyin Má què), dt. etwa: Sperlingsspiel, ist ein altes chinesisches Spiel für vier Personen.” Dieses nicht nur in China und Japan weit verbeitete Spiel habe ich jetzt als Online-Variante als Hürde für meinen neuen Mystery ins Netz gestellt – bis jetzt gab es bereits acht Favoritenpunkte…
Im Urlaub war es denn endlich soweit: Dose Nummer 1200 wurde mit dem UNESCO-Multi auf der Insel Reichenau gefunden, und abends der Mystery Nummer 100. Zwei Meilensteine an einem Tag! Insgesamt gab es im Urlaub 31 Tradis, 4 Earth Caches, 3 Multies, 2 Mysteries und 1 WebCam Cache…
Gestern war es denn endlich soweit: Nach gut einem Jahr habe ich endlich die letzte Dose der 25 Tim und Struppi Mysteries gefunden. In der Zwischenzeit wurden diverse Dosen “reloaded”, habe ich auch die bis dato ignorierten Tim und Struppi Hefte gelesen und bin mindestens zwei Bäume hochgeklettert (auch solche Dosen gehören zur Serie). Jetzt muss ich nur noch den Bonus finden – dafür fehlte gestern leider die Zeit, aber das werde ich schon noch nachholen…
“Am Nordpol ist es kalt. Es ist windig. Überall nur Schnee und Eis. Und Löcher im Eis. Hier am Nordpol leben die Eisbären – ungefähr drei Meter groß, eine halbe Tonne schwer und meistens hungrig. Neben diversen Robben und kleineren Säugern wie Mäusen gehören Fische zur bärigen Speisekarte.” So geht es los mit meinem neuen Rätsel-Cache, der gestern Morgen dann endlich rausgekommen ist. Ich habe ziemlich lange an dem Rätsel getüfftelt – die Idee hatte ich schon vor sehr langer Zeit, da mich die Eisbären schon seit meiner Kindheit “verfolgen” und ich diesen Rätsel-Spaß auch der Cacher-Gemeinde “antun” wollte. Wie […]
Ostern als Hochfeiertag des Geocachers kann nicht ohne Cache-Tour vorbeiziehen… Auf Oster-Sonntag bin ich einen Teil der großen Runde um Bernsdorf abgefahren – Schwiegervaters Drahtesel hat mich sicher an komischen Gewächsen und mehr als faustgroßen Spinnen (naja – gelebt hat sie glücklicherweise nicht) vorbeigetragen… Oster-Montag haben wir es dann tatsächlich geschafft und sind beim EiEiEi-Event in Groß-Grabe dabei gewesen: Super-Wetter und viele Leute, und die ganze Family mittendrin. Die Event-Eier waren fix gefunden, der frisch gepublishte Postamt-Multi bewältigt (naja – so ein wenig Rudel-Cachen war schon dabei) und dann haben wir noch den Fuchs ausgetrickst – der kleinste Größte hat […]
Auch in Spexard wird Energie aus Wind gewonnen. Aber so wie das Wetter in OWL nicht immer konstant ist, ist auch hier das Finden der Dose ein kleines Glücksspiel… Seit letzter Woche ist mein zweiter Cache findbar – ich hätte ihn auch “Roulette in Spexard” nennen können. Neben den aktuell üblichen “Ich mecker nebenbei über Groundspeak und sehne alte Zeiten herbei”-Logs gab es auch normale Einträge auf die Rolle in der Filmdose 😉
Nachdem es diesen Monat schon recht schnell ging mit dem Dosen-Einsammeln – es gab regelmäßig neue Serien, die in der Mittagspause oder nach Feierabend eingesammelt werden konnten – war es diese Woche dann soweit. Erst habe ich mit meinem Vater während meines Kurzurlaubs im Norden einige erfolgreiche Runden gedreht, und dann konnte letzten Donnerstag dann die 1000. Dose mit einem FTF begangen werden – der “Geburtatgscache” wurde zusammen mit BaumSegler geborgen… Wo ich doch bisher immer reichlich mit Holzdollars versorgt wurde, kann dann auch ein 1000-Dosen-Dollar – und ein größeres Konterfei – nicht fehlen! Der 1000-Dosen-Dollar wird mich dann auf […]
Dannewerk |
Letztes Wochenende war ich bei meinen Eltern und habe ein wenig den Norden unserer Republik – und darüber hinaus – erkundet. Nachdem ich erst noch am "Sühnekreuz"-Mystery vorbeigeschaut und dann leider 50m am Bremer Souvenir vorbeigeschrappt bin, weil der „Bremer Kreuz“-Cache um diesen Wert nicht in Bremen liegt, ging der Tag mit einer Tour mit meinem Vater entlang des Dannewerkes historisch sehr interessant und auch dosen-technisch erfolgreich weiter.
So langsam geht es auf den 1000. Cache zu, und heute ging es mit der frisch rausgekommenen Kino-Runde bei Delbrück dann ein gutes Stück weiter. Mit BaumSegler und Ponnuki konnten wir die wirklich gelungene Runde ablaufen und alle Dosen finden. Die Woche hat einen guten Anfang genommen – mal sehen wie es weitergeht…
Schon seit Längerem hatte ich vor, einen eigenen Cache zu platzieren, aber jetzt endlich bin ich dazu gekommen. Natürlich musste es ein Mystery sein – ich will es ja nicht zu einfach machen 😉 Diese netten JavaScript-Schieberätsel sind mir ins Auge gefallen, und da kann man ja schön ein “Wo bin ich?”-Motiv verstecken. Erst puzzeln, dann den “Ort des Geschehens” ermitteln, dann peilen, und schließlich suchen – und es scheint ja zu klappen, da es ja schon einen Fund gab. Und da einige sich schon erfolgreich am Puzzle versucht haben, werden diese sicherlich – nach weiteren Erkenntnissen – die Dose […]
Da trudelte vor Kurzem eine Mail von GOCacher ein – dort war zu lesen: “Hinter diesem Namen verbergen sich neue experimentelle Cacheformen die auf ihre Tauglichkeit getestet werden. Im Rahmen der Aktion “I <3 Geocaching” kann nun jedes Premium-Mitglied einen einzigen Lab Cache veröffentlichen. Das Besondere: Dieser kann nur einmal gefunden beziehungsweise geloggt werden. Um die häufigsten Fragen zu dem Thema zu beantworten, hat Groundspeak im eigenen Blog die FAQ veröffentlicht.” Naja – kann man ja mal probieren, und da habe ich dann mal ein wenig gebastelt: Erst einmal habe ich mir überlegt, dass das Finden einer Dose (oder das […]
Für den Spannung liebenden Geocacher ist das Buch FÜNF schon ein Muss – wobei: Es war schon ein wenig schaurig zu lesen, was denn alles in Caches gepackt werden kann. Und als dann raus kam, dass es da einen Rätsel-Cache zu in der Nähe gibt, begaben wir uns unter die Kriminalisten, um diesen Fall zu lösen. Die Ermittlungen waren irgendwann abgeschlossen, und nach diversen Fehltritten war der Tatort ermittelt. Dass es kein einfacher Fall sein kann, war schon klar – und BaumSegler und ich waren heute in der Mittagspause auch auf alles gefasst… Den Tatort hatten wir bereits vor zwei […]
Dieser Nachmittag lief ganz anders als geplant: Da will man aus Anlass des 10. EC-Geburtstages nur einen EarthCache machen – nebenbei ist ja auch noch Feierabend und Wochenende, was ja eigentlich schon Grund genug zum Cachen ist – da trifft man erst Geseker und dynatic1990, und dann wimmelt es nur so von Dosensuchern! So mir nix, dir nix bin ich da in das EarthCache-Event reingesegelt, und durfte dann auch mein Glück versuchen und loggen. Dann war da noch ein Tradi und auch der EarthCache (wegen dem ich eigentlich hergekommen war) – und schade war, dass ich viel zu früh wieder […]
Es ist jetzt schon fast zwanzig Jahre her, aber das hält mich nicht davon ab, wesentliche Auszüge meiner Diplomarbeit ins Netz zu stellen. Wer Interesse daran hat, möge sich durch die Texte und Pläne wühlen. Klar ist aber: Einige Textstellen sich garantiert nicht mehr aktuell – da gibt es garantiert neuere Normen und Bestimmungen…
Heute waren Bummi005 und ich zusammen im Wald unterwegs, waren beim Kaiser Wilhelm, sind viel gelaufen und haben ein paar Dosen gesucht und gefunden – greifbare und lehrreiche. Ich bin alle meine TBs wieder losgeworden, aber leider gab es auch einige DNFs – wie das so ist. Trotz alledem konnte ich auf dem Rückweg nach Hause einige der noch fehlenden Dosen des R20 Biketrails erstaunlich fix finden und – wenn denn dann die Logfreigabe für den einen EarthCache kommt – endlich auch die 800 voll machen.
Ende Dezember ist er dann endlich in seinem neuen Heim eingetroffen – der Skarabaeus Immobilius. Bei geocaching.com lässt sich mittlerweile folgendes über ihn lesen: Aktuelle Mission dieses Trackables Wie der Name schon sagt: Der Skarabaeus Immobilius ist ein äußerst unbeweglicher Zeitgenosse und verlässt selten sein Heim. Reisen ist ihm sogar zuwider. Informationen zu diesem Gegenstand Der Skarabaeus Immobilius ist ein enger Verwandter des Skarabeus Instititus und hat ähnliche Eigenschaften. Er gehört zwar zur Familie der Reisekäfer, aber zur Unterart der Nicht-reisenden Reisekäfer, was seine Heimatgebundenheit erklärt. MerkmaleDer Skarabeus Immobilius erreicht eine Körpergröße von 65mm. Sein holzartiger Körper ist zwar schwimm-, […]
“Die in der bisherigen traditionellen Form geführten Einrichtungen der stationären Altenhilfe sind zur Zeit starken Veränderungen hinsichtlich ihres Angebotsspektrums sowie ihrer Qualitätsstandards unterworfen. Bedingt ist dies im wesentlichen durch die Anforderungen des neuen Pflegeversicherungsgesetzes auf der einen und einen sich verändernden differenzierten gesellschaftlichen auf der anderem Seite. Für die Träger der Altenhilfe ist damit ein Prozeß initiiert worden, der von der konsequent kritischen Bestandsaufnahme, der Um- und Neuorientierung im Blick auf die Zielsetzung und der bedarfsgerechten und zukunftsorientierten Neukonzeption des Angebotes geprägt ist. Wesentliche Prämisse dabei ist die Überlegung, daß sich die Marktchancen von Altenhilfeeinrichtungen zukünftig in ihrem differenzierten und […]
Für ein Altenpflegeheim ist eine Erweiterung bzw. die Sanierung des Gebäudebestandes geplant. Die Entwurfspläne für den Erweiterungsbau liegen vor. Im Sinne einer gestaltenden Werkplanung soll die vorliegende Planung überarbeitet und fortgeschrieben werden. Leistungen 1. Vorlagebewertung Erfassung und Bewertung der vorhandenen Planung 2. Entwurfsplanung Pläne im Sinne des Leistungsbildes §15 (2) Ziffern 2-4 HOAI Klärung und Berücksichtigung funktionaler, sozialer und technischer Anforderungen Baubeschreibung 3. Tragwerksplanung Klären des statischen Systems unter Berücksichtigung der entwurfstragenden Absichten 4. 4. Werkplanung, Ausführungsplanung, Detailplanung Fortschreibung eines Teils der vorliegenden Entwurfsplanungen im Sinne des Leistungsbildes §15 (2) Ziffer 5 HOAI als Werkplanung Zeichnerische Darstellung: Grundrisse M. 1:50 […]
Der Erweiterungsbau besteht aus vier dreigeschossigen Gebäudekörpern, die die unterschiedlichen Funktionsbereiche des Heimes beinhalten. Die Giebel bilden das gestalterische Thema dieses Entwurfes, Giebelscheiben als Abschluß eines Gebäudeteils. Der fast überall vorhandene Sockel trennt die Obergeschosse als Hauptaufenthaltsbereich von dem Untergeschoß mit den hauswirtschaftlichen Funktionsräumen. Der Sockel verläuft auf der Ebene des Eingangsbereiches mit der Höhe ± 0. Pflegebereich Die Pflegebereiche sind in den beiden rechtwinklig zueinander angeordneten Flügeln untergebracht. Jeder Flügel stellt einen von den sogenannten Bausteinen dar. Erschlossen werden diese beiden Gebäudeflügel durch einen zentralen Bereich mit den allgemeinen Funktionsräumen wie Wohn- und Speisezimmer, Küche, Dienstzimmer mit Medikamentenraum und […]
Die Pläne sind mit AutoSketch erstellt worden. Grafische Einzelheiten habe ich mit CorelDraw verfeinert, auf Fotopapier ausgedruckt und auf die Pläne geklebt. Die Bäume habe ich fotografiert (im laublosen Winter), vektorisiert und direkt in die Pläne eingearbeitet.
Zunächst habe ich das gegebene Raumprogramm auf Vollständigkeit untersucht und geprüft, welche Bereiche zwingend im Neubau sein müssen und welche Räume im Bestandsgebäude verbleiben können. Anhand des verbleibenden Raumbedarfs wurde die vorliegende Planung analysiert und ein Alternativvorschlag entwickelt: Große Teile der Raumzuordnungen und der Gebäudeformen wurden übernommen, während mögliche Problembereiche wie die Form des Hauptgebäudes oder nichtorthogonale Winkel geändert wurden. Hilfestellung bei der Entwicklung der Grundrisse gaben Funktionsschemata, die teilweise in Zusammenarbeit mit Personen aus der Praxis entstanden – ich habe so versucht, die Probleme und Wünsche von Betroffenen mit in die Planung einzubeziehen. Einige Ergebnisse aus dieser Phase meiner […]
Die Auswahl bestimmter Materialien und Details hing ab von praktikablen, funktionalen, bauphysikalischen, brand- und schallschutztechnischen und auch finanziellen Gesichtspunkten. Hierbei stand einerseits die barrierefreie Ausgestaltung nicht nur des Pflegebereiches im Vordergrund, sondern auch das relativ niedrige Budget des Bauherrn, dem es vordringlich darum ging, die späteren Betriebskosten und mögliche Folgekosten so niedrig wie möglich zu halten – höhere Anschaffungskosten sind hierbei bewußt einkalkuliert. Barrierefrei bauen heißt zunächst einmal höhere Kosten für all die Bereiche, die speziell für betagte Menschen eingerichtet werden müssen und in denen durch Unachtsamkeit im Umgang mit Fortbewegungshilfsmitteln Schäden am Baumaterial entstehen können. Der Bauherr muß sich […]
Der Neubau ist als Altenpflegeheim mit 60 Pflegeplätzen konzipiert, die sich auf drei Stationen verteilen. Hier soll Pflege bis zur Pflegestufe 4 möglich sein. Eine kurze Anmerkung dazu: Seit 1.1.1997 gibt es 5 und nicht mehr nur 3 Pflegestufen: von S0 = niedrigste Stufe bis S4 = schwerste Stufe. Damit soll der durch das Pflegeversicherungsgesetz notwendig gewordenen genaueren Differenzierung Rechnung getragen werden. Es kann so genauer abgerechnet werden. Grundgedanke ist der sogenannte Baustein mit sechs Bewohnerzimmern, dem als Einheit bestimmte Räume zugeordnet sind. Zwei Bausteine zusammen bilden eine Pflegestation, der dann als Summe von zwei Bausteinen wieder weitere Räume zugeordnet […]
Das genauere Ausgestalten der Bewohnerzimmer geschah einerseits mit dem Wissen, daß Bewegungsraum gerade für nicht mehr so flexible Personen sehr wichtig ist, aber andererseits gerade dieser Bewegungsraum auch Umbauter Raum ist, der immense Kosten verursacht. Da ist einmal die Forderung des KDA nach größeren Bewohnerzimmern – 23qm werden gefordert -, aber da ist auch die Obergrenze von 18qm für die Förderung eines Doppelzimmers. Ich habe diesen Zwiespalt dadurch zu lösen versucht, indem ich einen Teil des persönlichen Freiraums der Bewohner in Sitzecken gegenüber den Zimmern gelegt habe – in einen Bereich, der mehr zum öffentlichen Leben gehört und dem Bewohner […]
Neben speziellen Anforderungen treten noch Forderungen des Brandschutzes (Länge eines Brandabschnittes, Rauchdichte Türen, Entfernung zum Fluchttreppenhaus), des Schallschutzes (Trennwände zwischen Bewohnerzimmern) und des Tragwerkplaners (Bewegungsfugen) auf den Plan – ein Altenpflegeheim ist kein Einfamilienhaus, die Vielzahl der Forderungen, die an den Planer gestellt werden, ist manchmal nur schwer zu arrangieren. Das Gesundheitsamt, die Oberfinanzdirektion, den Landschaftsverband und sonstige Ämter, die möglicherweise auch Forderungen stellen könnten, erwähne ich lediglich. Ich schließe nicht aus, daß ich bei meinen Planungen bestimmte Dinge nicht berücksichtigt habe – eine Beachtung sämtlicher Bereiche und die Einarbeitung aller Forderungen in die Planungen übersteigen den Rahmen einer Diplomarbeit […]
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