Thomas Dörscheln — Gütersloh, im Juli 2000 mit Anmerkungen von Christoph Nieswand Herkunft des Namens Nieswand Der Name Nieswand leitet sich her vom Namen Niesewand, der einem “alten polnischen Adelsgeschlecht” gehört, “das angeblich bereits 1317 vorkommt und nach der Polonisierung des Ermlandes infolge des Thorner Abkommens in den Linien Smolainen-Queetz und Poludniewo im Ermlande auftrat. Nach der ersten Teilung Polens huldigten Angehörige der Familie 1772 der Krone Preußen; auch wurde Anton von Niesewand das 1765 erworbene Gratiallehen Queetz von Kg. Friedrich dem Gr. 18. Mai 1780 zu adeligen Rechten verliehen.” Ältester beurkundeter Niesewand ist ein Leopold Graf von Niesewand (Erzbischöflicher […]
Monatliche Archive: April 2013
Im Genealogischen Taschenbuch ist zum Wappen folgendes zu lesen: “Wappen: In S(child). ein wachs(ender). nat(ürlicher). Nieswurzstamm mit 3 v(ollen). Dolden, begl(eitet). beiderseits von je einem gestürzten schr(äg)r(echts).-gestellten s(enkrechten) Pfeil. Adelskr(one).” Im Genealogischen Handbuch des Adels ist folgendes zu lesen: Kath. u. ev. — Ermländisches Adelsgeschlecht, dessen Stammreihe mit Adam v. Niesewand, urkundl. 1687, Ratshrn. zu Bischofstein, beginnt. — Huldigung im Kgr. Preußen 1772; preuß. Belehnung mit dem 1765 erworbenen Gratialgut Queetz 18.5.1780 (vom Kg. Friedrich II. für Anton v. Niesewand, Kgl. poln. Lt. a.D.) “W(appen).: In S(child). ein nat(ürlicher). Nieswurzstamm mit 3 r. Dolden, beiderseits begl(eitet). von je einem schrägrechts bzw. schräglinks […]
Es sind aus Gründen der Übersichtlichkeit und/oder Nichtauffindbarkeit nicht alle Städte dargestellt.
(T): nur im Go. Gen. Taschenbuch(K/T): in Kirchenbucheinträgen und im Go. Gen. Taschenbuchohne (): nur in Kirchenbucheinträgen Anhalt Marienborn (T) Halberstadt (T) Schönefeld a.d. Elbe (T) Brandenburg Jerusalem Berlin Stadt Ostpreußen Barten Barten Borken Bartenstein Spittehnen Bartenstein Bartenstein Benern Beydritten Bischoffsburg (T) Bischoffstein (T) Bogen Borken Bundien Deutsch Wilten Elbing Falkenau Freimarkt Friedland Glottau Gross Kollen Wolfsdorf Guttstadt Guttstadt (K/T) Launau Heilsberg Peterswalde Heilsberg Raunau Heilsberg Reimerswalde Heilsberg Roggenhausen Heilsberg Tollnigk Heilsberg Heilsberg Januschau Katzen Klassdorf Klingenberg Klingerswalde Knipstein Komienen Königsberg (K/T) Krekollen Kunzkeim (T) Launau Lautern Lauterwalde Borken Lyck Münsterberg Napratten Nossberg Oberkapkeim Pannewitz (T) Paramaibo (T) Poludniewo (T) […]
Zum besseren Verständnis ein kleiner Abriss der Geschichte Polens, aufbereitet mit einigen Historischen Karten: Zeit Geschichtliche Ereignisse Um 1400 vor Chr. begann die germannische Besiedlung des Weichselgebietes. 1.–4. Jahrhundert nach Chr. siedelten die germanischen Stämme der Burgunden, Vandalen, Rugier und Goten im Weichselgebiet. Die Wohnsitze der Goten nahmen die Flächen beiderseits der Mündung ein, erreichen die Ostgrenze des Ermlandes und bedecken den Südwesten Masurens. Um 200 begann der Abzug der Germanen nach Westen und Süden, der bis ca. 600 andauerte.Während dieser Zeit rückte der baltische Volksstamm der Prußen nach. 890 Wulfstans Fahrt nach Elbing und dem Drausensee. 1226 Aufforderung des […]
Vorgeschichte — Wanderungen der Völker Erste Siedlungsstelle Nachtrag zur ersten Siedlungsstelle Zweite Siedlungsstelle Dritte Siedlungsstelle Vierte Siedlungsstelle Fünfte Siedlungsstelle In der Niederlausitz gab es eine weitere Siedlungsstelle unserer Familie. In Berlin und in Dresden sind uns zur Zeit 21 Personen bekannt, die den Namen Dörschel tragen. In der Nähe von Großenhain hat Klaus 1990 ca. 400 Personen nachweisen können, die wir in einem zweiten Stammbaum “Dörschel” haben zusammenstellen können. Die Chronik in der ersten Ausgabe von 1986
Dieses Wappen finden wir an den zur Zeit vorhandenen fünf Urkunden aus den Jahren 1330, 1372, 1373 und 1385. Insgesamt hängen an den Urkunden sechs Siegel mit dem in sich nur wenig abweichenden Wappen, mit einem schräggerechten in zwei Reihen schräggeschachteten Balken. Das Emblem der Dorsloner Ritter und Knappen, auf dem Helm ein zusammengelegter Flug, erscheint nur einmal auf einem der Siegel. siehe auch:Beiträge zur Familienforschung — NF — Band 3 — 5.Jahrgang 2001 — Heft Nr.1 — NeuauflageUrkunden, Wappen und Siegel der Knappen derer von Dorsle (Dorslon) Lit.:Th. Ilgen, Die Westf. Siegel d. MA, IV Heft 1M. Spießen, Wappen […]
Der Stammbaum der Familie Dörscheln (von 1948) umfasst rund 700 Personen. Nach intensiven Forschungen konnte diese Zahl auf rund 850 erhöht werden (März 1986). Johannes zu Dörseln (der Ältere), geb. um 1603, hatte noch mehr Kinder und Enkel als bisher angenommen war. Ebenso ist es gelungen, zwei starke Äste mit 22 bzw. 26 Personen neu auf dem Stammbaum einzutragen. Es handelt sich dabei um a) die Kiersper Dörseln-Linie und b) die Halversche Dörseln-Linie.Weiter gelang es, rund herum um den Stammbaum Kinder, Enkel und Urenkel einzutragen. Somit können wir unsere Familie über mehr als 1200 Jahre zurückverfolgen. Nachtrag Juli 2004: Alle Daten des […]
Dass der Ort “Dorslon”, früher “Thurisloen”, in engem Zusammenhang mit Riesen steht, ist bereits Ende letzten Jahrhunderts in Paul Herrmann’s Werk über die deutsche Mythologie beschrieben worden, auch wenn hier noch davon ausgegangen wird, dass Thurisloen bei Fritzlar liegt. Die Riesen 1. Name und Art der Riesen Eine uralte germanische Bezeichnung der Riesen hat bereits TACITUS überliefert. Jenseits der Finnen im hohen Nordosten beginnt die Fabelwelt: die Ellusier und Etionen haben Gesichter und Antlitze von Menschen, Leiber und Gliedmaßen wilder Tiere. Êtja, Etio, an. iotunn, ags. eoton, as. etan (as. Etanasfeld, thür. Etenesleba) gehört zu etan “essen” und bedeutet “gefräßig”. […]
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