Beschreibung:Linden. Tafel 196 – W.: In R. ein w. Lindenblatt. Auf dem Helm r.w. Wulst, darüber r.w. quergeteilter Flug in gewechselten Farben. Im Jahre 1650 zog Matthäus von Linden von dem Freigut in Linden Amt Neustadt auf einen Gutshof in Benninghausen im Kirchspiel Kierspe i. W. Seine Tochter Margreta, geb. 1645, wuchs in ihrer neuen Heimat auf dem elterlichen Gutshof auf. 1691 heiratet sie Johannes zu Dorseln. 1699 verstirbt sie. (Siehe Beiträge in 1991 H.1 u. Beiträge NF 2001 H.13). Literatur:Der Landbote 1999 H.1 Margreta von Dorseln geb. von Linden zu Benninghausen Quellen:Spießen M. Wappen d. Westf. Adels I
Wappen
Beschreibung:Wappen: In S(child). ein wachs(ender). nat(ürlicher). Nieswurzstamm mit 3 v(ollen). Dolden, begl(eitet). beiderseits von je einem gestürzten schr(äg)r(echts).-gestellten s(enkrechten) Pfeil. Adelskr(one). Quelle:Genealogisches Taschenbuch Beschreibung:Kath. u. ev. — Ermländisches Adelsgeschlecht, dessen Stammreihe mit Adam v. Niesewand, urkundl. 1687, Ratshrn. zu Bischofstein, beginnt. — Huldigung im Kgr. Preußen 1772; preuß. Belehnung mit dem 1765 erworbenen Gratialgut Queetz 18.5.1780 (vom Kg. Friedrich II. für Anton v. Niesewand, Kgl. poln. Lt. a.D.)W(appen).: In S(child). ein nat(ürlicher). Nieswurzstamm mit 3 r. Dolden, beiderseits begl(eitet). von je einem schrägrechts bzw. schräglinks gestürzten schw. Pfeil. H(elm). mit r.-s- Decken ohne Zier. Quelle:Genealogisches Handbuch des Adels /Adelslexikon, Band IX, Limburg […]
Beschreibung:Recklinghausen. Tafel 254 – Die Familie war in der Warburger Gegend angesessen. – W.: Widderkopf von vorn. – Q.: Staatsarchiv Münster, Stift Neuenheerse. Die Familie wird noch 1446 in Urkunden erwähnt. Die Familie besass das Marschallamt der Abtei Corvey, das nach dem Aussterben derer von Recklinghausen 1474 an die von Stockhausen kam. Eheverbindungen bestanden u.a. mit denen von Essentho, von Dorsle und von Driburg. In den Warburger Stammtafeln wird erwähnt, dass eine eheliche Verbindung von Lambrecht de Dorsle und einer Person aus der Sippe derer von Recklinghausen bestanden hat. Literatur:Beiträge z. Fam. Forsch. NF 1999 H.4 Im Dienste der Kirche Warburger Stammtafeln […]
Beschreibung:Der Schild ist r.w. quadriert und zeigt in 1. und 4. zwei aufgerichtete, mit den Gesichtern abgekehrte g. Halbmonde. 2. und 3. lediges b. Kreuz, dessen Enden blattartig ausgeschnitten sind. Gekr. Helm: wachsend grauer Wolf. Decken: r.g. (mitgeteilt von Regier.- und Baurat H. Wolff in Berlin-Wilmersdorf) Literatur:Der Landbote 2000 H.2 Stationen im Leben des Friedrich Wilhelm Dörscheln Quellen:Siebmachers J. Bürgerliches Wappenbuch