Homepage der Familie Dörscheln
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2014/​01 — Der Skarabaeus Immo­bil­ius

Ende Dezem­ber ist er dann endlich in seinem neuen Heim eingetrof­fen — der Skarabaeus Immo­bil­ius.

Bei geocaching.com lässt sich mit­tler­weile fol­gen­des über ihn lesen:


Aktuelle Mis­sion dieses Track­ables

Wie der Name schon sagt: Der Skarabaeus Immo­bil­ius ist ein äußerst unbe­weglich­er Zeitgenosse und ver­lässt sel­ten sein Heim. Reisen ist ihm sog­ar zuwider.

Infor­ma­tio­nen zu diesem Gegen­stand

Der Skarabaeus Immo­bil­ius ist ein enger Ver­wandter des Skarabeus Insti­ti­tus und hat ähn­liche Eigen­schaften.

Er gehört zwar zur Fam­i­lie der Reisekäfer, aber zur Unter­art der Nicht-reisenden Reisekäfer, was seine Heimat­ge­bun­den­heit erk­lärt.

Merk­male
Der Skarabeus Immo­bil­ius erre­icht eine Kör­per­größe von 65mm. Sein holzar­tiger Kör­p­er ist zwar schwimm‑, aber nicht flugfähig. Die Tar­nung in holzar­tiger Umge­bung — z.B. in einem Buchen­holzre­gal — ist per­fekt, ander­norts trägt diese Tar­nung nicht zu seinem Schutz bei. Sein Vorteil gegenüber den anderen Reisekäfern ist sein nicht Strich­code-artiges Ausse­hen — er fällt schlichtweg aus dem Raster und somit aus dem Beuteschema des Reisekäfer-Jägers.

Nahrung
Alle Nicht-reisenden Reisekäfer sind sehr genügsam. Durch ihre schein­bare Bewe­gungslosigkeit hat sich der Stof­fwech­sel dieser possier­lichen Tierchen der­art her­abge­set­zt, daß ihnen die in der Luft vorhan­de­nen GPS Sig­nale zum Über­leben aus­re­ichen. Diese wer­den duch kieme­nar­tige Organe direkt aus der Luft gefiltert.

Fortpflanzung
Über das Sex­u­alver­hal­ten, Ver­mehrung und die evtl. Lar­ven­sta­di­en der Nicht-reisenden Reisekäfer existiert kein fundiertes Wis­sen. (Mut­maßun­gen und Speku­la­tio­nen wären hier fehl am Platz)

Leben­sraum
Im Gegen­satz zu seinem reisenden Ver­wandten ist der Skarabeus Immo­bil­ius sehr ort­streu. Er hält sich am lieb­sten in der Nähe von Humanoiden mit elek­tro­n­is­chen Ortungs­geräten auf und teilt sein Revi­er mit den, kleineren und reise­fähi­gen Ver­wandten, den “Holz­dol­lars”.

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