Beiträge zur Familienforschung — Band 1 — 2.Jahrgang 1992 — Heft Nr.4 — Auszug Von E. W. Dörscheln — Univ. Ob. Präparator i. R. Siehe Spuren, Beiträge zur Fam. Forsch. Bd. 1, Jg. 6, 1992 H. 22 Die Edlen und Dienstmannen bildeten im Mittelalter zwei verschiedene Stände. Der erste und vornehme Stand war der Klerus, der zweite war der freie Adel und die Dienstmannen. Ab dem Jahre 1200 traten an die dritte Stelle die Ministerialen. An die Stelle von Dienstmannen trat später die Bezeichnung “Ritter” (milites). Auf diese Weise bildete sich so ein neuer Stand in unmittelbarer Umgebung des alten Adels. […]
Ernst Dörscheln
Beiträge zur Familienforschung — Band 1 — 2.Jahrgang 1992 — Heft Nr.3 — verb. Aufl. mit Abb. Von E. W. Dörscheln — Univ. Ob. Präparator i. R. Siehe Spuren, Beiträge zur Fam. Forsch. Bd. 1, Jg. 6, 1992 H. 21 Die Entwicklung und deren Geschichte von Ostdodeslo (Ostdorsel) beginnt mit der ersten Nennung der Familie Albert von Dodeslo und dessen Gut. Die hier aus WUB III vorgestellten drei Urkunden (Nr. 319, 411, 1522) wovon zwei in einer ungefähren Übersetzung vorliegen, geben einen kleinen Einblick in das damalige Leben und Geschehen. Eine Stammtafel zeigt die vorläufige Folge derer von Ostdodeslo von 1200 […]
Beiträge zur Familienforschung — Band 1 — 2.Jahrgang 1992 — Heft Nr.2b — Teil 2 — Auszug Von E. W. Dörscheln — Univ. Ob. Präparator i. R. siehe Spuren, Beiträge zur Fam. Forsch. Bd. 1, Jg. 2, 1992 H. 20 Der schlesische Dialekt wird als eine Siedlermundart bezeichnet. Verschiedene Sprachelemente durch die Einwanderer mit ihren Dialekten im Mittelalter haben die Sprache entstehen lassen und sich auf diese Art und Weise erhalten. Die Entstehungszeit des Dialektes geht auf ca. 1250 bis 1300 zurück. Ein Beispiel ist der Name “Klenner” (siehe im Wappenbuch von Siebmacher, das Wappen von 1905 aus Guhlan b. Domanze) […]
Beiträge zur Familienforschung — Band 1 — 2.Jahrgang 1992 — Heft Nr.2a — Teil 1 — Auszug Von E. W. Dörscheln — Univ. Ob. Präparator i. R. siehe Spuren, Beiträge zur Fam. Forsch. Bd. 1, Jg. 2, 1992 H. 20 Johann Dorsel war lt. vorhandenen Urkunden um 1598/99 Ratsherr in Warendorf und Wappen- sowie Siegelführer. Die vier vorhandenen Urkunden mit den jeweiligen Oblatensiegeln, bei einer Urkunde sogar ein Verschlusssiegel, zeigen, dass es sich hier ausserdem um ein Wappensiegel mit dekorativer Schildform aus der Hochrenaissance handelt. Die leicht ovale Siegelform hat im oberen Feld die Initialen J.D. und im unteren Wappenbereich einen […]
Beiträge zur Familienforschung — Band 1 — 2.Jahrgang 1992 — Heft Nr.1 — Auszug Von E. W. Dörscheln — Univ. Ob. Präparator i. R. Siehe Spuren, Beiträge zur Fam. Forsch. Bd. 1, Jg. 6, 1992 H. 19 Es handelt sich hier um ausgesuchte erwähnenswerte frühe Ortsbezeichnungen in der älteren Literatur und eine topographische Ubersicht der einst und jetzt existierenden Ortschaften auf alten Landkarten in Anlehnung der schon von mir im 1.Artikel in Spuren, Beiträge zur Fam. Forsch.,hingewiesenen Forschungsgebiete. Hier soll gezeigt werden wo die Ausgangspunkte liegen, und die Expansion stattgefunden hat, auf Grund dessen wir in ganz Deutschland und darüber hinaus […]
Beiträge zur Familienforschung — Band 1 — 1.Jahrgang 1991 — Heft Nr.2 — Auszug Von E. W. Dörscheln — Univ. Ob. Präparator i. R. Siehe Spuren, Beiträge zur Fam. Forsch. Bd. 1, 1991 H. 18 Eine allgemein zu wenig bekannte Tatsache ist, dass eine grosse Zahl von Dörfern und Siedlungen in unserem Heimatgebiet im Laufe der Zeit wieder vom Erdboden verschwunden sind. Diese nicht mehr vorhandenen ehemaligen Siedlungen und Gebiete bezeichnet man als Wüstungen. Für die Landschaftskunde, Landeskunde oder auch Landesgeschichte hat dies eine weittragende Bedeutung, ebenso für die Familiengeschichte. Hauptsächlich waren Dörfer diesem Schicksal verfallen, und zwar oft auf Grund […]
Beiträge zur Familienforschung — Band 1 — 1.Jahrgang 1991 — Heft Nr.1 — Auszug Von E. W. Dörscheln — Univ. Ob. Präparator i. R. Siehe Spuren, Beiträge zur Fam. Forsch. Bd. 1, 5. Jg. 1991 H. 17 Siehe Beiträge zur Fam. Forsch. NF 2001 H.13, Neu-Auflage m. Abb. Alle alten Inschriften, gleich welcher Art auch immer, sind als wertvolle Denkmäler der Vergangenheit anzusehen. Auch die, die als Kunstwerke unbedeutend erscheinen, haben sehr oft einen grossen historischen Wert. So sind unscheinbare Grabsteine, wo die Grabschrift den grössten Teil ausmacht, teilweise Quelle aus dem Alltagsleben vergangener Zeiten; es sind unersetzliche Denkmäler die, wenn wir […]
Beschreibung:In Gold ein aus blauen Wolken im linken Obereck hervorgehender schwarz geharnischter Arm, in der Hand drei weisse Tulpen haltend; auf dem Helm mit schwarz- goldener Decke: der Arm mit sechs weissen Tulpen wachsend. Die väterlichen Vorfahren stammen aus Lifland, wo diese Familie noch in mehreren Linien vorhanden ist. Im ersten Erbebuch der Stadt Riga ist 1385 – 1394 ein Bürger H. Blome erwähnt. Ferner 1392 ein dominus (Ratsherr) H. Blome. Literatur:Deutsches Geschlechterbuch Hamburg und Lübeck Quellen:Deutsches Geschlechterbuch
Beschreibung:Drei im Winkel um einen Ring oder eine Kugel gesetzte Feuerhaken, auf dem Helm offener Adlerflug. Eine Siegelbeschreibung des XVII Jhs. (s. Westf. UB. IV 2180). Die Brüder Bernd und Hartwig von Dorslon haben den Duvelshof um 1409 an den Knappen Herbort von Brobecke und seine Frau Luneke vererbt. Literatur:Beiträge 1993 H.3 Orts- und Namensforschung von 1330–1391 Quellen:Spießen M. Wappen d. Westf. Adels I
Beschreibung:Laken, 15. Juli 1845, König Leopold I. adelt Edouard-Jean- Antoine van Doorslaer (de ten Ryen) Grossgrundbesitzer. Ein Hinweis über Vorfahren finden wir im Jahr 1333, und zwar wird Jutta von Dorsfeld und Dorsel gnt. Dorslayr als Hof- und Grundstücksbesitzerin erwähnt. Literatur:Wapenboek van de Belgische Adel Quellen:Wapenboek van de Belgische Adel
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