Der Landbote – Band 1 – 1.Jahrgang 1999 – Heft Nr.1 – Auszug Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Im Jahre 1650 zog Matthäus von Linden von dem Freigut in Linden Amt Neustadt auf einen Gutshof in Benninghausen im Kirchspiel Kierspe i.W. Seine Tochter Margreta, 1645 geboren,wuchs in ihrer neuen Heimat auf dem elterlichem Gutshof auf. Zehn Jahre später, um 1660, verliert sie ihren Vater durch einen plötzlichen Tod. Er wird in der ihm fremden Erde zur letzten Ruhe beigesetzt. Die weitere Zeit bleibt im Dunkeln, bis sie ihren zukünftigen Ehegatten kennenlernt. Es ist Johannis von […]
Tägliche Archive: 08.10.2013
Der Eifeler Landbote – Band 1 – 1.Jahrgang 2003 – Heft Nr.1 Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Die ersten sicheren urkundlichen Belege für ein Mitglied der Adeligen von Dorsule und Dorsulen finden sich in den Urkunden von 1133 und 1154. In der ersten Urkunde wird Heinricus als Zeuge genannt. Hier befand er sich noch im Gefolge des Walram II. von Limburg – Herzog von Lothringen. In der Urkunde von 1154 tritt derselbe Zeuge für Graf Dietrich von Are auf. Heinricus de Dorsulen stand vermutlich schon um 1149 in den Diensten des Dietrich von Are und […]
Der Landbote – NF – Band 1 – 3.Jahrgang 2001 – Heft Nr.19 – Auszug Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Die Öllampe gnt. Frosch oder Hucke, der plattdeutsche Ausdruck für Kröte. Einige führten das Bergmannszeichen Schlegel und Eisen mit der Aufschrift “Glück-Auf.” Die in der Abbildung gezeigte Öllampe ist ein Nachlass von dem Raffinier–Obermeister Friedrich Wilhelm Dörscheln (* 23.2.1876, + 18.3.1969), der sie von seinem Vater August Dörscheln (* 10.8.1828, + 2.11.1903, Maurermeister zu Ossenberg) bekommen hat. August Dörscheln war zuletzt bis zu seinem Tode als Fuhrunternehmer im Siegburger Raum und im Bergbaugebiet des Siegerlandes […]
… für die vorhandenen Beiträge der Familienforschung im Raum Rönsahl und der benachbarten Gebiete Zu den Dokumenten
Dorsloner Artefakten – Band 2 – 2.Jahrgang 2002 – Heft Nr.1 Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Das Sintfeld weist sich durch seine Kalktafeln d. h. durch tiefeingeschnittene Täler der zerlegten Hochfläche, mit einem Ansteigen von ca. 300 m im Norden und 450 m im Süden als ungünstiges Gebiet wegen seiner Wasserverhältnisse aus. Das lössbedeckte Sintfeld war einst eine wichtige Getreidekammer, doch die Entwaldung d. h. Abholzung, hatte schon im Hochmittelalter ein beträchtliches Ausmass erreicht und den Wasserhaushalt weitgehend verändert. In den sehr zerklüfteten Kreidefelsen kann sich kein Grundwasser halten. Der durchlässige Kreidekalkuntergrund lässt auch die […]
Dorsloner Artefakten – Band 1 – 1.Jahrgang 2001 – Heft Nr.22 – Auszug Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Einleitung Literatur Gräberfeld Wandscherbe Nr.2, 4×4 cm Wandscherbe Nr.7, 2×3 cm Wandscherbe Nr.9, 3×3 cm Wandscherbe Nr.11, 3×4 cm Randscherbe mit Rollsiegel 12.Jh. 3x4cm Randscherbe 4×4 cm bunte Randscherbe3x3 cm Scherbe m.grobe Magerung 8.Jh. 2x4cm Boden und Wandscherbe 5×5 cm Wandscherbe mit Kammeindrücke 12.Jh. 2x4cm Scherbe mit grobe Magerung 8. Jh. 2x3cm Henkel 3x5cm Einleitung Auszug aus Beiträge d. Fam. Forsch. NF 2000 H. 2 In Seibertz Quellen III unter der Überschrift lesen wir: Übersicht der […]
… ehem. Thurisloun und deren weiteren Wirkungsbereich Dorsloner Nachrichten – Band 3 – 3.Jahrgang 2004 – Heft Nr.2 Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Propst Florin de Dorselen Seit 1298, der Zeit von Ritter Bernhardus de Dorselo, ist eine Seitenlinie mit dem Namen Dorsel vorhanden. Würde die ehem. Ortschaft Thurisloun und späteres Dorslon heute noch bestehen, könnte sie ebenfalls Dorsel heißen. Noch in der Gegenwart sind Flurbezeichnungen mit dem Namen Dorsel vorhanden z.B. Dorseler Wiesen, Dorseler Grund. Viele Nachkommen aus dieser ritterlichen Linie führten den Namen im Wappen und in ihrem Banner. Um 1360 und 1373 […]
… ehem. Thurisloun und deren weiteren Wirkungsbereich Dorsloner Nachrichten – Band 3 – 3.Jahrgang 2004 – Heft Nr.1 Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. 826-876 ( 9.Jh.): Landschenkung an Kloster Corvey: – Berndag in Thurisloun – Wulfhard, Ody in Tuischinun et in Thurisloun – Wytsuit, Merio et Waldonis in Thurisloun 1210-1235: Ritter Andreas de Durslon (–) 1210: Ritter Conradus de Durslon 1229: Plebanus Temarus de Durslon, Bruder des Andreas und Conradus 1235-1251: Knappe Hartmannus de Durslon 1260: Sacerdos ( Liv. u. Estl. ) Hermannus de Dorslon 1263-1280: Ritter Hartwicus de Durslon 1298: Ritter Bernhardus de Dorselo […]
Dorsloner Nachrichten – Band 2 – 2.Jahrgang 2003 – Heft Nr.1 Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Lit.: Beiträge zur Familienforschung – NF – Band 1 – 3.Jahrgang 1999 – Heft Nr.8 Andreas de Durslo – Ministeriale ecclesie Beiträge zur Familienforschung – Band 1 – 3.Jahrgang 1993 – Heft Nr.2 – verb. Aufl. Villa Dorslon Dorsloner Artefakten – Band 1 – 1.Jahrgang 2001 – Heft Nr.22 – Auszug Gotische Keramik der Wüstung Dorslon Dorsloner Nachrichten – Band 1 – 1.Jahrgang 2002 – Heft Nr.10 Abb. Im Namen des Kreuzes
Dorsloner Nachrichten – Band 1 – 1.Jahrgang 2002 – Heft Nr.10 Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Die Burg der Ritter und Knappen derer von Dorslon (ehem. Durslon, Thurslon und Thurisloun) war so gebaut, dass von Anfang an in ihrem inneren Platz für eine grosse Kapelle vorhanden war. 1229 wird Plebani Tetmarus de Dorslon, ein Bruder der Ritter Andreas und Conradus de Durslon, aus der Curtis Dorslon erwähnt, der dort für Burg und Ortschaft als Kirchenvertreter tätig war. Anzunehmen ist, dass diese Burganlage mit ihrer ritterlichen Kapelle ab ihrer Aufgabe weiter als ausgebaute sogenannte Wehrkirche genutzt […]
… aus Dorsel in der Eifel Heimatblätter aus Westfalen – Band 1 – 4.Jahrgang 2003 – Heft Nr.13 Von E. W. Dörscheln – Münster i/W. Als unsere Enkeltochter im April 2003 ihre Osterferien in Dorsel/Eifel mit ihren Grosseltern Ernst und Regina Dörscheln verbrachte, hat sie, um vom Domizil auf eine Wiese zum Fussballspielen zu kommen, ganz zufällig einen brachliegenden Acker überquert. Dabei fand sie ihre ersten Eifeler Fossilien, d.h. Korallen und Brachiopoden aus einem ehemaligen Riff der Devonzeit vor ca. 350 Mill. Jahren. Nebenbei auch noch Scherben gotischer Keramik, 12. bis 14. Jh., sowie neuzeitliche Porzellanscherben. Ausserdem fand sie buntes […]
Heimatblätter aus Westfalen – Band 1 – 3.Jahrgang 2002 – Heft Nr.11 Von E. W. Dörscheln – Münster i/W. Die Harfentanne Der Wind bewegt den Tannenwald und in hohen und tiefen Tönen; ist es wie in einem Orchestersaal, mit Geigen, Harfen und mit Flöten. Eine große Tanne liegt ganz am Boden, eine Windboe warf sie heftig um. Einst wuchs sie noch nach oben, nun wachsen die Äste anders herum. Harfentanne wird sie nun genannt, des Windes leise Töne sind von ihr. Gar mancher Wanderer vor ihr stand, da sie nun des Waldes Lichtung ziert. So wird die Harfentanne oft beschrieben, […]
… der Sippe von Dörseln und Dörscheln Heimatblätter aus Westfalen – Band 1 – 3.Jahrgang 2002 – Heft Nr.9 Von E. W. Dörscheln – Münster i/W. Als Friedrich Dörscheln (*26.01.1833, +02.03.1882) und Amalie geb. Müller (*22.11.1846, +15.06.1873) am 13.01.1869 geheiratet haben, waren seine Eltern Friedr. Wilh. Dörscheln (*03.11.1797, +26.10.1855), Kunstschreiner zu Bollwerk, (er fertigte u.a. Wendeltreppen an) und Maria Gertrud Klüppelberg (*14.04.1800, +16.10.1864) schon einige Zeit tot. Von dem wenigen Geld, welches Friedrich und Amalie geerbt hatten und er als Fabrikarbeiter bei der Fa. Graumann & Pröpstink zu Lüdenscheid verdiente, konnten sie sich nur das Nötigste kaufen. Einen besonderen Wunsch […]
Heimatblätter aus Westfalen – Band 1 – 4.Jahrgang 2003 – Heft Nr.16 Von E. W. Dörscheln – Münster i/W. Aus der Sammlung von E.W. Dörscheln. 1954 auf Haus Semberg entstanden Zu den Federzeichnungen
1957 bis 1960 Brüninghausen, Post Platehof Krs. Altena 1960 16. Sept. 2003 – Parterre links 16. Sept. 2003 – Auf ´m Aul 3
1947 bis 1951 Nieder-Peddensiepen bei Lüdenscheid im Parterre unten links 20. März 1963 16. Sept. 2003
1942 bis 1947 Horringhausen Nr. 20 bei Lüdenscheid im Parterre 11. Febr. 1965 1968 16. Sept. 2003 16. Sept. 2003 16. Sept. 2003 16. Sept. 2003
1936 bis 1938 Eggenscheid 46c (dann Im Wiesental 50) bei Lüdenscheid Parterre rechts, möbliertes Zimmer 1968 16. Sept. 2003 16. Sept. 2003
13.4.1911 bis 1936 Villa Dörscheln, Drescheiderhagen im Rahmedetal 1920 1930 1950 1951 1955 1957 1961 27. Aug. 1961 1963, Hauseingang 1963 März 1964 1968, Emma Dö. am Fenster 1968, Emma Dö. am Fenster 16. Sept. 2003 16. Sept. 2003
Heimatblätter aus Westfalen – Band 1 – 4.Jahrgang 2003 – Heft Nr.15 Von E. W. Dörscheln – Münster i/W. von 1911 bis 1972 Übersicht Abb. der Domizile 1-12 Literatur zu dieser Expertise Der Landbote 2001 H. 19 Der Landbote NF 2000 H. 2 Der Landbote NF 2002 H.25 Der Landbote NF 2002 H.26 Der Landbote NF 2002 H.27 Der Landbote NF 2002 H.28 Der Landbote NF 2002 H.29 Siehe auch Familienfotos und Datenblätter Zu den Domizilen Zu den Postkarten
Heimatblätter aus Westfalen – Band 1 – 4.Jahrgang 2003 – Heft Nr.14 – Teil 4 Von E. W. Dörscheln – Münster i/W. Einleitung Die Überlieferungen über die Dorssels aus Warendorf werden ab 1649 immer spärlicher. Kriegseinwirkungen, Krankheit und Tod haben ihre Spuren hinterlassen. Die Ratsprotokolle sind ab diesem Zeitpunkt nicht mehr vollständig erhalten und so wissen wir durch die Jahre nur andeutungsweise, was mit den Überlebenden der Dorsseler Sippe geschehen ist. Sicherlich sind einige Mitglieder der Sippe in die nähere Umgebung gezogen oder aber zum Stammhof Ostdorsel (ehem. Ostdodeslo) oder dem gegenüber liegenden Westdorsel (ehem. Westdodeslo) zurückgekehrt. Das Engagement der […]
Heimatblätter aus Westfalen – Band 1 – 4.Jahrgang 2003 – Heft Nr.14 – Teil 3 Von E. W. Dörscheln – Münster i/W. Einleitung Der Gasthof “Zum Schwanen” wurde im frühen 16. Jahrhundert als Saalhaus errichtet und bis Anfang des 17. Jahrhunderts auch als Gasthof genutzt. 1534 war er das Absteigequartier des Fürstbischofs Franz von Waldeck, der sich nach der Niederwerfung der Wiedertäuferbewegung in Warendorf aufhielt. Im 17. Jahrhundert wurde das Gebäude als Tuchhandlung genutzt, wobei es 1661 zum Umbau zu einem Flurhaus kam. Dabei wurde ein Zwischengeschoss eingebaut und am Giebel die Fugenmalerei angebracht. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts bis […]
Heimatblätter aus Westfalen – Band 1 – 4.Jahrgang 2003 – Heft Nr.14 – Teil 2 Von E. W. Dörscheln – Münster i/W. Einleitung Es ist die Geschichte des Johann Dorssel der, genau wie sein Bruder Heinrich (Henricus) Dorsel, Pastor in Einen, vom elterlichen Gutshof Ostdorsel (ehem. Ostdodeslo) fortging, um etwas Eigenständiges aufzubauen. In Warendorfer Urkunden (WQA 16) des Stadtarchivs wird Johann Dorsel sen. 1557 als Besitzer eines Hauses dortselbst erwähnt. Außerdem tritt er im Jahre 1560 als Zeuge in Erscheinung. Im Jahr 1572 lesen wir in den Akten des Gerichtsarchives Münster von Hinrich Dorsel – Pastor zu Einen -, der […]
Heimatblätter aus Westfalen – Band 1 – 4.Jahrgang 2003 – Heft Nr.14 – Teil 1 Von E. W. Dörscheln – Münster i/W. Einleitung Es ist die Geschichte des Johann Dorssel der, genau wie sein Bruder Heinrich (Henricus) Dorsel, Pastor in Einen, vom elterlichen Gutshof Ostdorsel (ehem. Ostdodeslo) fortging, um etwas Eigenständiges aufzubauen. In Warendorfer Urkunden (WQA 16) des Stadtarchivs wird Johann Dorsel sen. 1557 als Besitzer eines Hauses dortselbst erwähnt. Außerdem tritt er im Jahre 1560 als Zeuge in Erscheinung. Im Jahr 1572 lesen wir in den Akten des Gerichtsarchives Münster von Hinrich Dorsel – Pastor zu Einen -, der […]
Heimatblätter aus Westfalen – Band 1 – 2.Jahrgang 2001 – Heft Nr.7 Von E. W. Dörscheln – Münster i/W. Der Humpelmann Im Siepen Der elterliche Garten im Sauerland In Memoriam Die Magd und die Maus Der Humpelmann Das Abendessen, es gab Schwarzbrot mit Rübenkraut und dazu Ziegenmilch, war vorbei und wir Kinder gingen nach draußen und spielten verstecken um das Haus und Schuppen sowie im Garten der Großeltern. Es wurde langsam dunkel und wir hatten vergessen, daß noch eine Stunde Heimweg vor uns lag. Bald hieß es Abschied nehmen, um noch im Dämmerlicht ein Stück des Weges vielleicht bis zur […]
Sonderband NF – Band 1 – 3.Jahrgang 1999 – Heft Nr.2 – Auszug Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. War es ein Ordensbruder derer von Dorslon, der als Pilger mit dem Leitsatz “ora et labora” – bete und arbeite! auf dem Weg nach Santiago de Compostela in Spanien war? Vielleicht besteht so gar die Möglichkeit, daß er sich für längere Zeit in einem kleinen Ort aufgehalten und dort gewirkt hat, der daraufhin den Namen Dorsilon erhielt. Diese Annahme liegt nahe, weil auch Arnoldus de Dorslon als Procurator im Auftrage des Papstes u.a. in Avignon sowie Vienne […]
… – Teil 1: Burganlage und Wehrkirche Sonderband NF – Band 1 – 3.Jahrgang 1999 – Heft Nr.9 – Neuauflage Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Die vergrößerten Luftbildausschnitte durch den Scanner am PC erzeugt, zeigen eine burgähnliche Anlage mit sehr deutlich ausgeprägten Wallanlagen und Rundtürmen. Als Wehrkirchenort hatte sie eine bevorzugte Stellung für den ausgedehnten Siedlungsbereich von Dorslon. Es ist anzunehmen, dass zu anfangs die Anlage den Rittern und Knappen derer von Dorslon als Burg gedient hat (Seib.Urk.1-3 und Seib. Qu.3, s.229 ff), in der durchaus auch eine Kapelle vorhanden sein konnte, die man dann […]
… – Teil 2: Ortsbereich Sonderband NF – Band 1 – 3.Jahrgang 1999 – Heft Nr.10 – Neuauflage Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Das ehemalige Dorsloner Siedlungsgebiet ist weitgehend Acker-und Wiesenland, sowohl im Kirchen- als auch im zentralen Ortsbereich, hier besonders das Quellgebiet. Die vergrößerten Luftbildausschnitte zeigen wie in Teil I schon aufgezeigt auch erneut Umrisse, hier aber von ehemaligen Hofanlagen. Das behandelte Gebiet 1-4 zeigt unterschiedliche Gebilde, welches auf unterschiedliche Bodenbeschaffenheit hindeutet. Einige große helle Kreise A-C könnten Hofanlagen gewesen sein und die kleinen Gebilde eventuell Mauerreste, die durch spätere Zersetzung im Boden eine […]
Beiträge zur Familienforschung – Band 1 – 6.Jahrgang 1996 – Heft Nr.4 – Auszug Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Siehe Spuren, Beiträge zur Familienforschung 1996 H.15 In der Literatur erscheint das frühe 14. Jahrhundert als eine Zeit der sinkenden Moral und Ordnung. Raubritterbanden suchten ländliche Siedlungen und sogar kleine Städte heim. Selbst reisende Kaufleute mußten unter bewaffneter Begleitung reisen. In einer Urkunde von 1322 versprechen Ritter des Geschlechtes derer von Padberg, keinen Straßenraub mehr zu begehen. Die Stadt Marsberg hoffte auf Grund dieser Unterschrift, Ruhe innerhalb der Stadtmauern und im Umfeld z. B. Dorslon zu […]
… namentlich beleuchtet Beiträge zur Familienforschung – Band 1 – 6.Jahrgang 1996 – Heft Nr.3 – Auszug Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Siehe Spuren, Beiträge zur Familienforschung 1996 H.14 In verschiedenen Urkunden wird festgehalten, wie auch zur damaligen Zeit Menschen mit den jeweiligen Gesetzen in Konflikt gerieten. Hierbei soll die Art und Höhe des Strafmaßes aufgezeigt werden, welches zur damaligen Zeit üblich war. Etwa um 1550/51 hat ein Peter von Dorsel zu Dorsel im Ahrtal/Eifel Bäume gefällt und zu Kohlen gebrannt, ohne die Erlaubnis seines Herrn eingeholt zu haben. Als Strafe wurden ihm 3 Gulden […]
Beiträge zur Familienforschung – Band 1 – 6.Jahrgang 1996 – Heft Nr.2 – Auszug Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Siehe Spuren, Beiträge zur Fam. Forsch. 1996 Bd. 2 H.13 Von den Schulten-Höfen Ost- und Westdorsel (Dodeslo) – siehe Spuren Bd. 1, H. 21 Bd. 2, H. 4 und H. 7 – sind deren Nachkommen im Laufe der Zeit in den umliegenden Gemeinden und Städten zu finden, und zwar in Urkundenbüchern und Regesten. Der sich verändernde Orts- und Familienname Dodeslo ist bedingt durch eigene und fremde Personen-Angaben sowie durch plattdeutsche Ausdrucksweise in Wort und Schrift. Was […]
Beiträge zur Familienforschung – Band 1 – 6.Jahrgang 1996 – Heft Nr.1 – Auszug Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Siehe Spuren, Beiträge zur Fam. Forsch. 1996 H.12 Nach der fränkischen Unterwerfung der Sachsen in den Jahren 772 – 804 vollzog sich im Gebiet zwischen Rhein und Weser eine revolutionäre Umgestaltung der Eigentumsverhältnisse. Die bis dahin freien Bauern verloren ihr Eigentum an Grund und Boden; nicht aber ihre persönliche und ständische Freiheit. Die Höfe gingen im Laufe der Zeit in den Besitz des Königs über, oder wurden durch königliche Schenkungen oder Stiftungen den Grundherrschaften des Adels […]
… der Villa Dorsul und seinem Burghaus Beiträge zur Familienforschung – Band 1 – 5.Jahrgang 1995 – Heft Nr.4 – Auszug Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Siehe Spuren, Beiträge zur Fam. Forsch. Bd. 2, 1995 H.11 Die ersten sicheren urkundlichen Belege für ein Mitglied der adeligen von Dorsulen (rhein.Linie derer von Dorslon und Dorselo) finden sich in den Urkunden von 1133 und 1154. In der ersten Urkunde wird Heinricus als Zeuge genannt. Hier befand er sich noch im Gefolge des Walram II. von Limburg – Herzog von Lothringen. Weit mehr aber kann man der zweiten […]
Beiträge zur Familienforschung – Band 1 – 5.Jahrgang 1995 – Heft Nr.3 – Auszug Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Siehe Spuren, Beiträge zur Fam. Forsch. Bd. 2, 1995 H.10 Die Grundlage des Kurkölnischen Herzogtums Westfalen wurde durch Karl den Großen im Verlauf der Sachsenkriege geschaffen, und zwar durch die Eingliederung in das Frankenreich. In dieser Zeit erfolgte die Einteilung Sachsens in Missionssprengel (Amtsbezirke) und Bistümer. Dabei wurde Südwestfalen dem Erzbistum Köln zugewiesen. In Verbindung mit den ersten Pfarrkirchen entstanden erzbischöfliche Haupthöfe, die als Mittelpunkt umfangreicher Höfeverbände dienten. Ausgenommen von dieser Entwicklung war die Missionszelle auf […]
… im 14. Jahrhundert Beiträge zur Familienforschung – Band 1 – 5.Jahrgang 1995 – Heft Nr.2 – Auszug Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Siehe Spuren, Beiträge zur Fam. Forsch. Bd. 2, 1995 H. 9 Am 23. Nov. 1307 wurde der Trierer Erzstuhl durch den Tod Diethers von Nassau (1300 – 13.07) erledigt, d.h. er war neu zu besetzen. Die Mehrheit des Domkapitels befürwortete die Ernennung des zweiundzwanzigjährigen Domprobstes Balduin von Luxemburg (Lützelburg), den Bruder des Grafen Heinrich, des zukünftigen deutschen Königs. Den Bemühungen des Domkapitels um eine Postulation durch Papst Klemens V. in Avignon wurde […]
Beiträge zur Familienforschung – Band 1 – 5.Jahrgang 1995 – Heft Nr.1 – Auszug Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Siehe Spuren, Beiträge zur Fam. Forsch. Bd. 2, 1995 H. 8 In einer geschichtlichen Überlieferung – siehe “Der Märker”, Heimatblatt für den Bereich d. ehem. Grafschaft Mark, Jhrg. 1952/53 – steht, dass nach einer Schlacht bei Cleve im Jahre 1397 Graf Adolf von der Mark von Herzog Wilhelm vom Berg dessen Einsassen und Herrschaftsansprüche in dem Kirchspiel Rönsahl zum Pfand erhielt; d. h. im Jahre 1406 bestimmte Graf Adolf II. von der Mark, dass die Gerichtsbarkeit […]
… der Schulzenhof Westdodeslo Beiträge zur Familienforschung – Band 1 – 4.Jahrgang 1994 – Heft Nr.3 – verb. Aufl. Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Siehe Spuren, Beiträge zur Fam. Forsch. Bd. 2, 1994 H. 7 Hier beginnt die nachweisbare Geschichte von dem Schulzenhof Westdodeslo (Westdorsel), der weit später als der Ostdodesloer Hof (1200), und zwar erst 1324 das erste Mal urkundlich erwähnt wird. (WUB 8, 1717) Den Schulzenhof Westdorsel (Curtis Westdodeslo) trugen im 14. Jahrhundert die Knappen von Gos von den Herren von Langen zu Lehen. (Cod tr W II, INA H.2 Nr.13+14, INA NF […]
… sowie im Rigischen Raum Beiträge zur Familienforschung – Band 1 – 4.Jahrgang 1994 – Heft Nr.2 – Auszug Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Siehe Spuren, Beiträge zur Fam. Forsch. Bd. 2, 1994 H. 6 Als das Land zwischen Rhein, Elbe und Saale weitgehend erschlossen und besiedelt war, begann eine erneute Wanderung von Rittern, Mönchen und Bauern weiter gen Osten. Die Aktivitäten des Deutschen Ritterordens (Kreuzritter) um 1225 zogen immer größere Kreise. Die Besiedelung im Osten wurde als allgemeine Aufgabe angesehen und manch einer schloß sich den Trecks an, um erst im Weichselgebiet Halt zu […]
Beiträge zur Familienforschung – Band 1 – 4.Jahrgang 1994 – Heft Nr.1 – verb. Aufl. Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Siehe Spuren, Beiträge zur Fam. Forsch. Bd. 2, 1994 H. 5 Hustede nördlich von Geseke war das zweite größere Siedlungsgebiet derer von Dorslon (Durslon) und späteren Dorselen. Ausschlaggebend war die Belehnung durch die Grafen von Arnsberg an die von Dorslon. Sie hatten sich einerseits als Ministeriale verdient gemacht und zum anderen eine Vormachtstellung erworben die es erlaubte, ein Dorf oder einen Oberhof (Villa) zu verwalten. Konnte ihre Anwesenheit nicht immer gewährleistet sein, übertrugen sie die […]
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