… im Leben eines sauerländischen Familienstammes von Dörseln zu Dörscheln Der Landbote – NF – Band 2 – 7.Jahrgang 2005 – Heft Nr.1 Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Auf Grund eines Stammbaumes des Genealogen Otto Lesser und Schrifttum der Genealogen E. Dösseler und Hans Vollmerhaus sowie innerfamiliärer Überlieferungen war es mir ein Anliegen, die Geschichte dieser Familie aufzuzeichnen, um nachfolgenden Generationen Hinweise über Leben und Wirken der Menschen in jener Zeit zu geben. Friedr. Wilh. Dörscheln geboren in Löh (*03.11.1797 +26.10.1855) war Kunstschreiner – Meister zunächst in Löh und später in Bollwerk an der Volme, […]
Tägliche Archive: 09.10.2013
Der Landbote – NF – Band 1 – 5.Jahrgang 2003 – Heft Nr.31 Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Seit geraumer Zeit befasse ich mich mit der Familienforschung. Durch Berichte über einzelne Personen habe ich versucht, etwas Licht in das Dunkel früherer Generationen zu bringen. Zu den Beschreibungen über den Lebensweg und die Stationen im Leben verschiedener Personen gehört aber auch eine Ansammlung von Todes-Anzeigen. Es handelt sich hierbei um Menschen, die näher oder auch entfernter der Familie Dörscheln angehörten. Ich möchte auf die Verschiedenartigkeit und die jeweilige Formulierung sowie die grafische Darstellung in den einzelnen […]
… und deren Tochter Edith Klara Dörscheln geb. Derx Der Landbote – NF – Band 1 – 5.Jahrgang 2003 – Heft Nr.30 Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Klara Bouvain geb. Junge wurde am 04.11.1891 in der elterlichen Wohnung in Lüdenscheid in der Gasstraße als 3. Kind der Eheleute Wilhelm und Auguste Junge geb. Giebel geboren. Der Vater wurde am 03.03.1860 in Lüneburg und die Mutter am 24.01.1865 in Lüdenscheid geboren. Das Ehepaar heiratete 1888 und bekam 4 Kinder. Die Geschwister der Clara Bouvain waren Helene Koch, *14.03.1889 †1954, Ernst Junge, *04.07.1890, am 02.10.1916 in Russland […]
Der Landbote – NF – Band 1 – 5.Jahrgang 2003 – Heft Nr.29 Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Siegfried Dörscheln wurde am 13.04.1911 als 6. Kind des Fr.Wilh. Dörscheln und der Emma geb. Wolff zu Drescheiderhagen Kr. Altena/Westf. geboren. Seine Kinder- und Jugendzeit war weitgehend geprägt dadurch, dass sein Vater Fr. Wilhelm Dörscheln ihn und seine Geschwister viel mit in die Wälder genommen hat, um Holz zu schlagen, Erbsenreisig oder Bohnenstangen für die Frühbeete zu suchen. Im Herbst waren die verschiedenen Beeren, sowie Nüsse, Eicheln oder Bucheckern zu sammeln, denn ein elterlicher Haushalt von 10 […]
Der Landbote – NF – Band 1 – 5.Jahrgang 2003 – Heft Nr.28 Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. August Dörscheln wurde am 10.08. 1828 in Löh nördl. Rönsahl geboren. Seine Eltern waren der Kunstschreiner und Treppenbauer Friedr. Wilh. Dörscheln, geb. 03.11.1797, und seine Ehefrau Maria Gertrud geb. Klüppelberg, geb. 14.04.1800. Seine Geschwister waren Wilhelm (1825 – 1836), Karl (1830 – 1839), Friedrich (1833 – 1882) und Henriette (1836 – 1892). Seine Grosseltern waren der Landwirt Joh. Christian Dörscheln (1770 – 1847) und seine Ehefrau Anna-Katharina geb. Pattberg (1774 – 1850). Sie wohnten auf dem Hof […]
Der Landbote – NF – Band 1 – 5.Jahrgang 2003 – Heft Nr.27 Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Fritz Dörscheln wurde als 2. Kind der Eheleute Fr. Wilh. und Emma Dörscheln am 28.10.1904 auf dem Dornwerth in Eveking b. Werdohl i. Westf. geboren. Ab 1910 lebte er mit seinen Eltern im “Haus Dörscheln” am Drescheiderhagen im Kr. Altena/Westf. Es ist anzunehmen, dass er in frühester Kindheit an einer Gehirnhautentzündung (Meningitis) gelitten haben muß, woraus eine entsprechende Behinderung resultierte. Deshalb war er auch später als Packer bei der Fa. Enders im Rahmedetal Kr. Altena beschäftigt. In […]
Der Landbote – NF – Band 1 – 5.Jahrgang 2003 – Heft Nr.26 Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Weil für diese Expertise durchaus auch wissenschaftlich recherchiert wurde, konnte die Erforschung der familiären Ereignisse in Einklang mit der Zeitgeschichte gebracht werden. Der Vater des Friedrich Wilhelm Wolff jun. war Köhlermeister (Friedrich Wilhelm Wolff sen.) und wohnte in einem Bauernhaus am Hellen Stück oberhalb der “Villa Dörscheln” auf dem Drescheiderhagen im Rahmedetal. Er wurde ca. 1800 auch dort geboren. Wann und wen er geheiratet hat, ist nicht bekannt. Er hatte 3 Kinder, und zwar Carl, Friederika und […]
Der Landbote – NF – Band 1 – 4.Jahrgang 2002 – Heft Nr.25 – verb. Aufl. Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Reinhold Dörscheln ist am 30.3.1880 als Sohn des August Dörscheln und seiner Ehefrau Martha geb. Hundt,(1) in Ossenberg Kreis Altena geboren. Laut Zeugnisunterlagen beginnt er am 26.2.1900 seine Tätigkeit als Metallarbeiter in der Fa. Carl Berg AG in Eveking bei Werdohl, Krs. Altena. Über vorherige Tätigkeiten ist nichts bekannt. Sein Bruder Fr. Wilhelm(2) ist ebenfalls in der Firma tätig, aber als Messinggießer. Friedrich Wilhelm wohnt bei seiner Schwester Lina auf dem Dornwerth bei Eveking. […]
Der Landbote – NF – Band 1 – 2.Jahrgang 2000 – Heft Nr.2 – Auszug Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Geboren wurde er am 23.2.1876 in Tinghausen bei Alt – Lüdenscheid. Im Jahre 1878 zog sein Vater August Dörscheln mit seiner Familie von Tinghausen in den Bauernbezirk Rosmart. Er war dort der einzige Maurer am Ort. Einige Zeit später fand ein Umzug in den Nachbarort Ossenberg statt. Fr.Wilh. hat die Volksschule von 1882-1890 absolviert und mit einer Gesamtnote „Zwei“ abgeschlossen. Konfirmiert wurde er 1890 in der Volksschule Mühlenrahmede, da die Kirche in dieser Zeit noch […]
Aufsätze von E.W.Dörscheln Band 1, Jahrgang 1991 Heft 17: Das wertvolle Denkmal – ein Grabstein der Vergangenheit Heft 18: Spuren durch Ortschaften, Wappen und Siegel Band 1, Jahrgang 1992 Heft 19: Literatur und Landschaftsspuren Heft 20: Häuser und Höfe,gemeinsame Wappen Heft 21: Ostdodeslo – Ostdorsel, Auf historischem Boden Heft 22: Edle, Dienstmannen, Ritter und Knappen – In der Zeugenreihe Rhein. Westf. Urkunden Band 2, Jahrgang 1993 Heft 1: Andreas de Durslo milites aus dem Pagus Almunga Heft 2: Villa Dorslon Heft 3: Orts und Namensforschung von 1330-1391 Heft 4: Vom Dodesloer Urahn zum Münsterländer Bürger Band 2, Jahrgang 1994 Heft […]
Bruns A. Stadt Wünneberg: Mem.Cop. u. RKG Akten Bartels A. Der Bauer in der deutschen Vergangenheit. 1900 Bühler J. Die Kultur des Mittelalters Dungern O. Adelsherrschaft im MA. 1924 Dieterich E. Deutsches Leben der Vergangenheit in Bildern. 1908 Dörscheln E.W. Spuren (Beiträge zur Fam.Forsch.)Bd.1 1991 H.17-18, 1992 H.19-22Bd.2 1993 H.1-4, 1994 H.5-7, 1995 H.8-11, Bd.2 1996 H.12-15 Dörscheln E.W. NF Beiträge zur Fam.Forsch.Bd.1 1997 H.1+2, 1998 H.1-3Sonder-Bd.1998 H.1+Nachtrag, 1999 H.1, H.2 Teil 1+2 Dörscheln E.W. Der Landbote Bd.1 (1999) H.1-3 Dörscheln E.W. Kinderpost Bd.1 (1999 H. 1-7 Dörscheln E.W. Internet-Forschung siehe (Hochschulbibliothekszentrum) HBZ , Altavista, Euroseek,Fireball,Lycos, Yahoo Deutschland etc. Dörscheln […]
Bruns A. Stadt Wünneberg: Mem.Cop. u. RKG Akten Bartels A. Der Bauer in der deutschen Vergangenheit. 1900 Bühler J. Die Kultur des Mittelalters Dungern O. Adelsherrschaft im MA. 1924 Dieterich E. Deutsches Leben der Vergangenheit in Bildern. 1908 Dörscheln E.W. Spuren (Beiträge zur Fam.Forsch.)Bd.1 1991 H.17-18, 1992 H.19-22Bd.2 1993 H.1-4, 1994 H.5-7, 1995 H.8-11, Bd.2 1996 H.12-15 Dörscheln E.W. NF Beiträge zur Fam.Forsch.Bd.1 1997 H.1+2, 1998 H.1+2 Dörscheln Regina NF Beiträge zur Fam.Forsch.Bd.1 1998 H.2 Dopsch A. Die deutsche Kulturwelt des MA Dungern O. Adelsherrschaft im MA Ernst V. Die Entstehung des niederen Adels Engels G. Politische Geschichte Westfalens Finke […]
Bruns A. Stadt Wünneberg: Mem.Cop. u. RKG Akten Dörscheln E.W. Spuren (Beiträge zur Familienforschung Bd.1-2) Dörscheln E.W. NF Beiträge zur Familienforschung Bd.1 (1997) H.1+2 Dörscheln E.W. NF Beiträge zur Familienforschung Bd.1 (1998) H.1 Engels G. Politische Geschichte Westfalens Henkel G. Die Wüstungen des Sindfeldes Honselmann K. Die alten Mönchslisten u. Traditionen von Corvey Bd.1 INA-NF Inventare der nichtstaatlichen Archive, NF 14Geschichts- u. Altertumskunde Westfalen Abt. Paderborn Ilgen Th. Die Westfälischen Siegel d. Mittelalters, IV REK Regesten d.Erzbischöfe Köln 3/174+703 Spießen M. Wappen des Westfälischen Adels 1 Seib. UB Urkundenbuch zur Landes- u. Rechtsgeschichte 1-3 Seib. Qu. Quellen der Westfälischen Geschichte […]
… in verschiedenen Ansichten Beiträge zur Familienforschung – NF – Band 4 – 6.Jahrgang 2002 – Heft Nr.1 Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Abb.: 2 Aquarelle 1 Holzschnitt 7 Fotos
Beiträge zur Familienforschung – NF – Band 3 – 5.Jahrgang 2001 – Heft Nr.7 – Auszug Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Bericht einer Lokalbesichtigung am 24. Juni 1882 durch den Oberlandesgeologen K. Mertens Tabelle über die Ritter und Knappen derer von Dorslon Literatur: Spuren Bd. 1 H. 22 Spuren Bd. 2 H. 1, H. 2, H. 3, H. 10 Bericht einer Lokalbesichtigung am 24. Juni 1882 durch den Oberlandesgeologen K. Mertens Abschrift im Januar 2OO1, E.W.Dörscheln Dorslo, Dorslon, Durslon, wüst, in nächster Nähe des Gutes Wohlbedacht im Sintfelde. Die Ruinen der Kirche sind dort noch […]
… betreffend Johan, Berndt und Hinrik Dorssell Beiträge zur Familienforschung – NF – Band 3 – 5.Jahrgang 2001 – Heft Nr.5 – Auszug Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Übersetzung Rheine 7. April 1558 Vor Gerhard Kremer, Richter zu Rheine und Bevergern erschienen Johann und Bernd Dorssell und Gerd, der Schulze Provestinck (Pröbsting) zu Ostbevern, und bekannten für sich und ihren minderjährigen Bruder und ihre Erben, dass sie Johann, den Schulten zu Odinckberge, und Godeken thor Mollen zu Tellgett frei und schadlos halten wollten von der Bürgschaft, die sie an Bernd Dethmer gen. Hundelinckhoff, Hermann Boese, […]
… ein Grabstein der Vergangenheit Beiträge zur Familienforschung – NF – Band 3 – 5.Jahrgang 2001 – Heft Nr.13 Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Neu-Auflage; siehe Spuren – Beiträge zur Familienforschung Bd. 1, 5. Jahrg. 1991, Heft 17. Alle alten Inschriften, gleich welcher Art auch immer, sind als wertvolle Denkmäler der Vergangenheit anzusehen. Auch die, die als Kunstwerke unbedeutend erscheinen, haben sehr oft einen grossen historischen Wert. So sind unscheinbare Grabsteine, wo die Grabschrift den grössten Teil ausmacht, teilweise Quelle aus dem Alltagsleben vergangener Zeiten; es sind unersetzliche Denkmäler die, wenn wir sie richtig zu […]
Beiträge zur Familienforschung – NF – Band 3 – 5.Jahrgang 2001 – Heft Nr.12 Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Das Wappen ist als Sippen-und Persönlichkeitszeichen anzusehen und muß dementsprechend eine klare Form aufweisen. Der Wappeninhalt mit den Figuren und Farben ist ausschlaggebend. Das älteste urkundlich nachweisbare Wappen der Stammeslinie bleibt unverändert das Stammwappen, da sonst alle Nachkommen fälschlicherweise dasselbe vollständige Wappen als persönliches aufweisen würden. Der Inhalt des Stammwappens, hier als Beispiel derer von Dorslon, -Abb.12 – dient als Grundlage für die Gestaltung des persönlichen Wappens. Das Familiensymbol kann erhalten bleiben und mit dem Persönlichkeitszeichen […]
Beiträge zur Familienforschung – NF – Band 3 – 5.Jahrgang 2001 – Heft Nr.10 Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Im Wappenbuch des Westfälischen Adels I, Seite 42, Tafel 101, von M. Spießen, und den Westfälischen Siegeln des M.A. IV Heft 1, Tafel 226, Nr. 10, finden sich die Angaben über das Dorsloner Wappen. Dieses Emblem ist auch auf dem originalen Siegel an der Urkunde Kloster Bredelar Nr. 205 von 1330 anhängend, über den Knappen Bernd van Dorslon zu sehen. Auf Grund einer nachträglichen Notiz aus den Quellen des Archivs vom Hause Engar bei Hohenwepel […]
… derer von Dorsle (Dorslon) Beiträge zur Familienforschung – NF – Band 3 – 5.Jahrgang 2001 – Heft Nr.1 – Neuauflage Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. (*) siegelnde Knappen – vero et ministeriale ecclesie · 1210-1235: Ritter Andreas de Durslon · 1210: Ritter Conradus de Durslon · 1235-1251: Knappe Hartmannus de Durslon · 1263-1280: Ritter Hartwicus de Durslon · 1298: Ritter Bernhardus de Dorselo · 1314: Ritter Conradus de Dorslon · 1314: Knappe Everhardus von Dorslon · 1330: Knappe Bernd von Dorslon(*) · 1330: Knappe Hartwich von Dorslon(*) · 1331-1337: Knappe Florin von Dorslon(*) · […]
Beiträge zur Familienforschung – NF – Band 2 – 4.Jahrgang 2000 – Heft Nr.4 – Auszug Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Einführung In Bezug auf die vorhandenen Veröffentlichungen in den Beiträgen zur Familienforschung wird durch diese Übersetzungen vieles deutlicher. Arnoldus war somit zuerst in der Kirche Asindensis der Diözese zu Colonia tätig, wo er sein Amt als Magister und Procurator ausgeübt hat. (Urk. Nr. 1O63 und Nr. 1O65) Auf Grund der Aussage von späteren Urkunden hat er nur noch mit einem Bischof von Leodiensis zu tun. Hier hatte er sich als Procurator auch um die […]
Beiträge zur Familienforschung – NF – Band 2 – 4.Jahrgang 2000 – Heft Nr.3 – Auszug Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Die spärlichen Angaben der einzelnen Autoren aus den Urkundenbüchern, wo einzelne Objekte aus dem früheren Dorslon zu suchen sind und was Dorslon darstellte, bedürfen noch einer gründlichen Untersuchung und evtl. einer Korrektur. Einige Beispiele sollen zeigen, wie unterschiedlich die Angaben sein können, denn nicht alle Autoren haben sich die Mühe gemacht und die genaue Lage von Dorslon ausführlich angegeben. Einige Angaben aus der Literatur über Dorslon Asseburger UB von 1887 von J. Graf von […]
… Andreas de Durslo von 1210 – 1235 Beiträge zur Familienforschung – NF – Band 2 – 4.Jahrgang 2000 – Heft Nr.2 Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Einführung Im 10. Jahrhundert könnte die erste Befestigung für die Bewohner von Thurslen ehem. Thurisloun ihren Anfang genommen haben und die Holzbauten wurden in den damaligen unruhigen Zeiten durch Steinbauten und Mauern ersetzt. Es galt, sich besser zu verteidigen und die kleinen Burgen unweit der grösseren Anlagen -siehe Padberg- taten ein übriges, um noch mehr Sicherheit für die Bevölkerung zu gewährleisten. Die großen Wallburgen verloren bald an Bedeutung […]
Beiträge zur Familienforschung – NF – Band 2 – 4.Jahrgang 2000 – Heft Nr.1 – Auszug Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Es liegen übersetzte Urkunden über den Ritter und Ministeriale Andreas de Durslo vor, wo er als Zeuge (testes) oder als Geschäftsmann genannt wird: 1210 Bredelar Urk. Nr. 12, siehe WUB 7 Nr. 74 und Seib. I, 137 1217 Eine Übersetzung, Rüthen 1217, siehe WUB 7, 138 Düsseldorf St.-A. Or. Kurköln Nr.52 Seib. UB I, 149 Reg. Elberfelder UB I, 282 1217 REK Nr. 174 1227 Bredelar Urk. Nr. 17, siehe WUB 7, Nr. 300 […]
Beiträge zur Familienforschung – NF – Band 1 – 3.Jahrgang 1999 – Heft Nr.9 – Teil 1 Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Quellen und Dokumente 826 – 876 (9.Jh.)Landschenkung an Kloster Corvey1. von Berndag in Thurisloun2. von Wulfhard, Ody in Tuischinun et in Thurisloun3. Wytsuit, Merio et Waldonis in Thurisloun (das spätere Thurslen, Durslon, Dorslon, Dorselo und zuletzt Dorsel) Das Kloster hatte somit drei verschiedene Besitzeinheiten Traditiones Corbeiensis § 281, 284, 420 – Spuren Bd. 2 H. 2Siehe Abb.1 1106 – 1128 Nieder-Marsberg, Besitz der KurieStift Corvey, Abt Erckenberti Zwei Herrenhöfe in Dorslon (s/ö Fürstenberg, […]
Beiträge zur Familienforschung – NF – Band 1 – 3.Jahrgang 1999 – Heft Nr.8 Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Engelbert Graf zu Berg wurde am 12. Februar 1216 in Köln zum Erzbischof gewählt. Mit der Übernahme des Erzbischofsamtes in Köln änderte sich sein Verhalten zu seinem früheren Leben als Graf grundlegend. In vielen Fehden demonstrierte er nunmehr seine militärische Macht und die Entschlossenheit sie auch zu gebrauchen, indem er sein Ritterheer konsequent einsetzte. Zunächst versuchte er der Finanzkrise Herr zu werden, denn seine Vorgänger hatten einen Schuldenberg bei den römischen Kaufmannsgesellschaften und der Kurie hinterlassen. […]
Beiträge zur Familienforschung – NF – Band 1 – 3.Jahrgang 1999 – Heft Nr.7 Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Aus einem Wehrpflichtsverzeichnis ist zu ersehen, dass auch die Sippe der Dörseln davon betroffen war, denn sie mussten sich auch einer Musterung am 25.September 1818 morgens um 8 Uhr vor der Kreisersatzkommission in Lüdenscheid im Kreis Altena unterziehen. Die Untersuchung lief darauf hinaus herauszufinden, wie weit eine Tauglichkeit vorlag, oder auf Grund familiärer Umstände eine Freistellung zu erfolgen hatte (siehe Abb.) Von den sechs zur Musterung ausgesuchten Personen, (siehe Stammrolle) wurde der am 3.November 1797 geborene […]
Beiträge zur Familienforschung – NF – Band 1 – 3.Jahrgang 1999 – Heft Nr.6 Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Nach den Ortsangaben aus dem Bürgerbuch der Stadt Münster 1538-1660 kommen 95% der Zuwanderer aus dem Münsterland. Bauernblut aus den Dörfern und Bauernschaften war an erster Stelle, welches in die Heimatstadt hineinströmte und immer wieder die Volkskraft vor dem Absinken bewahrte. Hier waren die kinderreichen Familien ansässig und füllten in Handwerk und Handel immer wieder die Lücken des Bürgertums auf. Das Ortsverzeichnis der Bürgernamen zeigt, daß jeder ansehnliche Ort im Umkreis stets eine stattliche Anzahl seiner […]
Beiträge zur Familienforschung – NF – Band 1 – 3.Jahrgang 1999 – Heft Nr.5 Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Was die ehemaligen Thurislouner im Jahre 826 bis 876 (Traditiones Corbeienses) dem Kloster Corvey geschenkt hatten, ist durch diverse politische Manipulationen an Waldeck gelangt (1). Die große Zeit der Ritter und Knappen derer von Durslon ( Dorslon und Dorselo ) war schon fast vorbei, als im Jahre 1430 über die Wiederherstellung des Klosters Dalheim berichtet wird (2) . Die Grafen von Waldeck gehören zu den Ersten, die alsbald mit einem Teil (wahrscheinlich einem der beiden Herrenhöfe) […]
Beiträge zur Familienforschung – NF – Band 1 – 3.Jahrgang 1999 – Heft Nr.4 – verb. Aufl. m. Abb. Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Einleitung Es haben sich ohne Zweifel die Mönche von Corvey um die Verkündung des Evangeliums auf dem Sintfelde u. a. in Thurisloun, dem späteren Dorslon, verdient gemacht. Corvey, von Kaiser Ludwig dem Frommen gegründet im Jahre 822, war das erste christliche Kloster in Westfalen. Es hatte vorzugsweise die Bestimmung, zu erhalten und zu befestigen, was unter dem großen Karl in den früher heidnischen Landen begonnen war. Weiterhin aber auch die Ausbreitung […]
Beiträge zur Familienforschung – NF – Band 1 – 3.Jahrgang 1999 – Heft Nr.3 Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Seit 1298, der Zeit von Ritter Bernhardus de Dorselo (Abb.1-3) ist eine Seitenlinie mit dem Namen Dorsel vorhanden (1). Würde die ehem. Ortschaft Thurisloun (Abb.4) und späteres Dorslon heute noch bestehen, könnte sie ebenfalls Dorsel heißen. Noch in der Gegenwart sind Flurbezeichnungen mit dem Namen Dorsel vorhanden (2) . (Dorseler Wiesen, Dorseler Grund). Viele Nachkommen aus dieser ritterlichen Linie führten den Namen im Wappen und in ihrem Banner. Um 1360 und 1373 finden sich in der […]
… welche über Dorslon berichtet haben Beiträge zur Familienforschung – NF – Band 1 – 3.Jahrgang 1999 – Heft Nr.2 Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Stand: 14.02.1999 J. Graf v. Bocholtz-Asseburg1876Nr.646,647,649,650über Dorslon und Kirche mit Patronatsrecht A. Fahne1858Geschichte der Westf. GeschlechterSeite 135 Dorslo C.V.Grupen1768Seite 232: Curtium in Villa DorslonSeite 233: Villa Dorslon Th. Ilgen1894Die Westfälischen Siegel d. MAIV. Heft 1Tafel 226 Nr.10+11Berthold von DorslonBernhard von Dorslon Kindlingers II Num. XIX1790über ThurslenSpuren Bd.2 H.2 Seite 31 Mon. Boic. Codex Traditionum1763Num. CI circa An. 1140Willehalm de Durslatingen Preuß u.FalkmannLipp. Regesten Bd.21863über Dorslon L. Schrader1832 J. Suibert Seibertz1839Urk.Buch […]
Beiträge zur Familienforschung – NF – Band 1 – 3.Jahrgang 1999 – Heft Nr.1 – Teil 1 Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Einleitung Zwischen den zum Zülpichgau gehörenden Gerichtsbezirken von Hochkirchen und Kerpen rückt am Neffelsbach weit nach Süden die Gemarkung Blatzheim vor. Als kurkölnisches Gericht und als Kirchspiel umfaßte Blatzheim noch Bergerhausen mit Dorsfeld (1), Geilrath, Giffelsbergerhof und Niederbollheim. Nach dem zwischen den Jahren 1154 und 1158 entstandenen Recht der Dienstmannen des Erzbischofs von Köln (Jura ministerialium sancti Petri in Colonia) gehörte Blatzheim zu den zwölf Höfen des erzstiftischen Vogt´s. Dies war ein alter […]
Beiträge zur Familienforschung – NF – Band 1 – 2.Jahrgang 1998 – Heft Nr.3 Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Einleitung Die Notwendigkeit mit der Anlage der Burg Haldessen zu beginnen, ergab sich aus der Tatsache, daß sich Landgraf Heinrich von Hessen 1263 entschließt, das nördliche Vorfeld der künftigen Residenzstadt Kassel zu sichern und zugleich seine Ansprüche im Reinhardswald anmeldet. Gleichzeitig erwirbt er Immenhausen und Grebenstein, um sie schnellstmöglichst als Stützpunkte auszubauen. Dies geschieht etwa in den Jahren 1272 – 1297 und bedeutete gleichzeitig einen erheblichen Einbruch in das mainzische Gebiet um Hofgeismar. Weiterhin wird die […]
… oder Investigatio Historiae Feminarum Beiträge zur Familienforschung – NF – Band 1 – 2.Jahrgang 1998 – Heft Nr.2 Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Frauen und Geschlechtergeschichte im Spektrum heutigen Geschichtsbewußtseins und der Geschichtswissenschaft. Frauen in der Geschichte und in ihrer historischen Bedeutung zu betrachten ist nicht neu. Die Geschichtswissenschaft hat sich schon immer mit den Frauen befaßt, die herausragende Stellungen bekleideten. Im politischen Sinne z.B. die Regentinnen. In der Kultur- und Geistesgeschichte die Autorinnen und Dichterinnen oder zur Neuzeit hin die engagierte Frau im Beruf und Haushalt. In der Kirchengeschichte die Äbtissinnen und Nonnen. […]
Beiträge zur Familienforschung – NF – Band 1 – 2.Jahrgang 1998 – Heft Nr.1 Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Zu Zeiten des Mittelalters waren Herolde Boten, Turnierleiter sowie Gesandte und ihnen oblag die gesamte Überprüfung des Wappenwesens. Außerdem schrieben sie die Wappenbücher und wurden deshalb auf Grund ihrer Kenntnisse Heraldiker genannt. Durch sie wurde das Wissen über den Verlauf der Turniere, die Gepflogenheiten sowie die besonderen Lebensumstände der Ritter und Knappen weitergegeben. Nicht jeder im MA konnte Ritter werden. So mußte der Vater im Ritterstand sein oder ein naher Verwandter,der für die entsprechende Ausbildung zu […]
Papst Johann XXII und seine Beziehung zur Rückkehr nach Rom Beiträge zur Familienforschung – NF – Band 1 – 1.Jahrgang 1997 – Heft Nr.2 Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Von Haus aus hatte Johann XXII an der Rückführung der Kurie nach Rom nicht mehr Interesse als Clemens V, mit dem die babylonische Gefangenschaft begann. Die Unsicherheit, die zu Anfang des 14. Jahrhunderts in Italien herrschte, und die Machtkämpfe der Parteien, die Rom zerrütteten, zwangen die Päpste, Asyl in einem gastlicheren Land zu suchen.Johann war Cahorsiner von Geburt und rühmte sich, als solcher dem franz. Königshaus […]
1.Teil des abschließenden Forschungsberichtes Beiträge zur Familienforschung – NF – Band 1 – 1.Jahrgang 1997 – Heft Nr.1 Von E. W. Dörscheln – Univ. Ob. Präparator i. R. Es ist die Geschichte einer uralten Sippe der Engern aus dem Stamm der Sachsen, die das Schicksal in den Raum an der Afte (im Sintfeld) und Diemel (dem sogen. Pagus Almunga) hinstellte. Es darf mit einiger Wahrscheinlichkeit angenommen werden, daß die Gründungszeit der Vorfahren weitgehend im Dunkeln liegt. Erst um 826 lesen wir zum ersten Mal etwas über die Sippe der Thurislouner. Sie nannten sich Berndag, Merio, Ody, Waldonis, Wulfhard Wytsuit von […]
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