Beiträge zur Familienforschung — Band 1 — 5.Jahrgang 1995 — Heft Nr.1 — Auszug Von E. W. Dörscheln — Univ. Ob. Präparator i. R. Siehe Spuren, Beiträge zur Fam. Forsch. Bd. 2, 1995 H. 8 In einer geschichtlichen Überlieferung — siehe “Der Märker”, Heimatblatt für den Bereich d. ehem. Grafschaft Mark, Jhrg. 1952/53 — steht, dass nach einer Schlacht bei Cleve im Jahre 1397 Graf Adolf von der Mark von Herzog Wilhelm vom Berg dessen Einsassen und Herrschaftsansprüche in dem Kirchspiel Rönsahl zum Pfand erhielt; d. h. im Jahre 1406 bestimmte Graf Adolf II. von der Mark, dass die Gerichtsbarkeit für […]
Tägliche Archive: 08.10.2013
Beiträge zur Familienforschung — Band 1 — 4.Jahrgang 1994 — Heft Nr.3 — verb. Aufl. Von E. W. Dörscheln — Univ. Ob. Präparator i. R. Siehe Spuren, Beiträge zur Fam. Forsch. Bd. 2, 1994 H. 7 Hier beginnt die nachweisbare Geschichte von dem Schulzenhof Westdodeslo (Westdorsel), der weit später als der Ostdodesloer Hof (1200), und zwar erst 1324 das erste Mal urkundlich erwähnt wird. (WUB 8, 1717) Den Schulzenhof Westdorsel (Curtis Westdodeslo) trugen im 14. Jahrhundert die Knappen von Gos von den Herren von Langen zu Lehen. (Cod tr W II, INA H.2 Nr.13+14, INA NF 13) Oberlehnsherren waren die Grafen von […]
Beiträge zur Familienforschung — Band 1 — 4.Jahrgang 1994 — Heft Nr.2 — Auszug Von E. W. Dörscheln — Univ. Ob. Präparator i. R. Siehe Spuren, Beiträge zur Fam. Forsch. Bd. 2, 1994 H. 6 Als das Land zwischen Rhein, Elbe und Saale weitgehend erschlossen und besiedelt war, begann eine erneute Wanderung von Rittern, Mönchen und Bauern weiter gen Osten. Die Aktivitäten des Deutschen Ritterordens (Kreuzritter) um 1225 zogen immer größere Kreise. Die Besiedelung im Osten wurde als allgemeine Aufgabe angesehen und manch einer schloß sich den Trecks an, um erst im Weichselgebiet Halt zu machen. So entstand um 1280 durch […]
Beiträge zur Familienforschung — Band 1 — 4.Jahrgang 1994 — Heft Nr.1 — verb. Aufl. Von E. W. Dörscheln — Univ. Ob. Präparator i. R. Siehe Spuren, Beiträge zur Fam. Forsch. Bd. 2, 1994 H. 5 Hustede nördlich von Geseke war das zweite größere Siedlungsgebiet derer von Dorslon (Durslon) und späteren Dorselen. Ausschlaggebend war die Belehnung durch die Grafen von Arnsberg an die von Dorslon. Sie hatten sich einerseits als Ministeriale verdient gemacht und zum anderen eine Vormachtstellung erworben die es erlaubte, ein Dorf oder einen Oberhof (Villa) zu verwalten. Konnte ihre Anwesenheit nicht immer gewährleistet sein, übertrugen sie die Verwaltungsaufgaben […]
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