Homepage der Familie Dörscheln

Beiträge

Im Jahr 2025 blicke ich auf eine bewegte Fam­i­liengeschichte zurück – auf Gen­er­a­tio­nen von Men­schen, deren Leben, Entschei­dun­gen und Wege den Grund­stein für das legten, was wir heute sind. Jede Zeit brachte ihre Her­aus­forderun­gen und Hoff­nun­gen, ihre Ver­luste und Neube­ginne. Doch in allem blieb eines beständig: das Band, das uns verbindet – die Fam­i­lie.

Schon unsere Vor­fahren fragten sich, woher sie kamen und welche Spuren ihre Ahnen hin­ter­lassen hat­ten. Diese Fra­gen sind zeit­los und tief im Men­schen ver­wurzelt. Sie führen uns zu alten Aufze­ich­nun­gen, zu vergilbten Doku­menten, zu Geschicht­en, die von Mut, Fleiß und Schick­sal erzählen.

In unser­er Fam­i­lie gibt es Men­schen, die sich dieser Auf­gabe mit beson­der­er Hingabe wid­men – die forschen, sam­meln und bewahren. Sie öff­nen vergessene Kapi­tel und brin­gen längst ver­s­tummte Stim­men wieder zum Klin­gen. (Und manch­mal greifen sie dabei tat­säch­lich zum Spat­en – ein Gruß an Brud­er Klaus) Mit zwei Ver­wandten, die sich mit Lei­den­schaft und Aus­dauer dieser Forschung ver­schrieben haben, war es leicht, sich einzurei­hen und auf eigene Weise etwas beizu­tra­gen. Jede gefun­dene Spur, jed­er über­lieferte Name und jede Geschichte fügt dem großen Bild unser­er Herkun­ft ein weit­eres Stück hinzu.

Mein per­sön­lich­er Weg zur Namens- und Fam­i­lien­forschung begann in den Jahren 1991 bis 1996. In dieser Zeit veröf­fentlichte ich in der Heftrei­he „Spuren – Beiträge zur Fam­i­lien­forschung“ erste eigene Auf­sätze und Forschungsergeb­nisse. Diese frühen Veröf­fentlichun­gen erzählten von Men­schen, Schick­salen und den kleinen Zufällen, die Lebenswege for­men.

Mit dem Aufkom­men des Inter­nets eröffnete sich ein neues Kapi­tel. Über eine eigene Home­page kon­nte ich meine Arbeit fort­set­zen und erweit­ern. Dort teilte ich Berichte, geneal­o­gis­che Erken­nt­nisse und Beiträge zur Namensforschung, um andere Inter­essierte zu erre­ichen und den Aus­tausch zu fördern. Mein beson­der­er Dank an meinen Nef­fen Thomas.

Diese Chronik soll mehr sein als eine Samm­lung von Dat­en und Namen. Sie ist ein Denkmal für jene, die vor uns waren, ein Zeichen der Ver­bun­den­heit mit dem, was war – und eine Ein­ladung an die, die nach uns kom­men.

Ernst-Wil­helm Dörscheln, Okto­ber 2025, Auszug aus dem Lebens­bericht von Ernst Dörscheln


Her­aus­gegeben von der Arbeits­ge­mein­schaft für Fam­i­lien­forschung Orts- und Lan­deskunde

  • Alle Artikel von E. W. Dörscheln.
  • Einige Abbil­dun­gen in den Tex­ten fehlen und wer­den später einge­bracht.
  • Ver­schiedene Berichte sind im HBZ (Bib­lio­theksver­bund NRW) und in der ULB Mün­ster – Zen­tral­bib­lio­thek – einzuse­hen.
  • Impres­sum: Arbeits­ge­mein­schaft für Fam­i­lien­forschung, Orts-und Lan­deskunde
  • Anschrift: E. W. und R. Dörscheln, Paul Klee Weg 121, 48165 Mün­ster
  • Redak­tion: Regi­na Dörscheln

Jed­er Beitrag der hier veröf­fentlicht wird, gilt als Manuskript-Veröf­fentlichung, so daß auch jed­er Ver­fass­er für seinen Beitrag selb­st ver­ant­wortlich zeich­net. Der Nach­druck und son­stige jed­welche Vervielfäl­ti­gung ist nur mit Genehmi­gung des Ver­fassers und mit Quellen-Angabe ges­tat­tet. Alle Angaben sind ohne Gewähr. Die Beiträge zur Fam­i­lien­forschung wer­den ehre­namtlich zur Veröf­fentlichung gebracht.