Ernst Dörscheln
Sonderband NF — Band 1 — 3.Jahrgang 1999 — Heft Nr.10 — Neuauflage Von E. W. Dörscheln — Univ. Ob. Präparator i. R. Das ehemalige Dorsloner Siedlungsgebiet ist weitgehend Acker-und Wiesenland, sowohl im Kirchen- als auch im zentralen Ortsbereich, hier besonders das Quellgebiet. Die vergrößerten Luftbildausschnitte zeigen wie in Teil I schon aufgezeigt auch erneut Umrisse, hier aber von ehemaligen Hofanlagen. Das behandelte Gebiet 1–4 zeigt unterschiedliche Gebilde, welches auf unterschiedliche Bodenbeschaffenheit hindeutet. Einige große helle Kreise A‑C könnten Hofanlagen gewesen sein und die kleinen Gebilde eventuell Mauerreste, die durch spätere Zersetzung im Boden eine andere Färbung hervorrufen. Durch umfangreiche Scherbenfunde […]
Sonderband NF — Band 1 — 3.Jahrgang 1999 — Heft Nr.9 — Neuauflage Von E. W. Dörscheln — Univ. Ob. Präparator i. R. Die vergrößerten Luftbildausschnitte durch den Scanner am PC erzeugt, zeigen eine burgähnliche Anlage mit sehr deutlich ausgeprägten Wallanlagen und Rundtürmen. Als Wehrkirchenort hatte sie eine bevorzugte Stellung für den ausgedehnten Siedlungsbereich von Dorslon. Es ist anzunehmen, dass zu anfangs die Anlage den Rittern und Knappen derer von Dorslon als Burg gedient hat (Seib.Urk.1–3 und Seib. Qu.3, s.229 ff), in der durchaus auch eine Kapelle vorhanden sein konnte, die man dann aber später als Wehrkirche ausgebaut hat. Um […]
Sonderband NF — Band 1 — 3.Jahrgang 1999 — Heft Nr.2 — Auszug Von E. W. Dörscheln — Univ. Ob. Präparator i. R. War es ein Ordensbruder derer von Dorslon, der als Pilger mit dem Leitsatz “ora et labora” — bete und arbeite! auf dem Weg nach Santiago de Compostela in Spanien war? Vielleicht besteht so gar die Möglichkeit, daß er sich für längere Zeit in einem kleinen Ort aufgehalten und dort gewirkt hat, der daraufhin den Namen Dorsilon erhielt. Diese Annahme liegt nahe, weil auch Arnoldus de Dorslon als Procurator im Auftrage des Papstes u.a. in Avignon sowie Vienne […]
Heimatblätter aus Westfalen — Band 1 — 4.Jahrgang 2003 — Heft Nr.16 Von E. W. Dörscheln — Münster i/W. Aus der Sammlung von E.W. Dörscheln. 1954 auf Haus Semberg entstanden
Heimatblätter aus Westfalen — Band 1 — 4.Jahrgang 2003 — Heft Nr.15 Von E. W. Dörscheln — Münster i/W. von 1911 bis 1972 ÜbersichtAbb. der Domizile 1–12 Literatur zu dieser ExpertiseDer Landbote 2001 H. 19Der Landbote NF 2000 H. 2Der Landbote NF 2002 H.25Der Landbote NF 2002 H.26Der Landbote NF 2002 H.27Der Landbote NF 2002 H.28Der Landbote NF 2002 H.29Siehe auch Familienfotos und Datenblätter Domizile Postkarten
Beiträge zur Familienforschung — Band 1 — 6.Jahrgang 1996 — Heft Nr.4 — Auszug Von E. W. Dörscheln — Univ. Ob. Präparator i. R. Siehe Spuren, Beiträge zur Familienforschung 1996 H.15 In der Literatur erscheint das frühe 14. Jahrhundert als eine Zeit der sinkenden Moral und Ordnung. Raubritterbanden suchten ländliche Siedlungen und sogar kleine Städte heim. Selbst reisende Kaufleute mußten unter bewaffneter Begleitung reisen. In einer Urkunde von 1322 versprechen Ritter des Geschlechtes derer von Padberg, keinen Straßenraub mehr zu begehen. Die Stadt Marsberg hoffte auf Grund dieser Unterschrift, Ruhe innerhalb der Stadtmauern und im Umfeld z. B. Dorslon zu erhalten. […]
Heimatblätter aus Westfalen — Band 1 — 4.Jahrgang 2003 — Heft Nr.14 — Teil 4 Von E. W. Dörscheln — Münster i/W. Einleitung Die Überlieferungen über die Dorssels aus Warendorf werden ab 1649 immer spärlicher. Kriegseinwirkungen, Krankheit und Tod haben ihre Spuren hinterlassen. Die Ratsprotokolle sind ab diesem Zeitpunkt nicht mehr vollständig erhalten und so wissen wir durch die Jahre nur andeutungsweise, was mit den Überlebenden der Dorsseler Sippe geschehen ist. Sicherlich sind einige Mitglieder der Sippe in die nähere Umgebung gezogen oder aber zum Stammhof Ostdorsel (ehem. Ostdodeslo) oder dem gegenüber liegenden Westdorsel (ehem. Westdodeslo) zurückgekehrt. Das Engagement der […]
Heimatblätter aus Westfalen — Band 1 — 4.Jahrgang 2003 — Heft Nr.14 — Teil 3 Von E. W. Dörscheln — Münster i/W. Einleitung Der Gasthof “Zum Schwanen” wurde im frühen 16. Jahrhundert als Saalhaus errichtet und bis Anfang des 17. Jahrhunderts auch als Gasthof genutzt. 1534 war er das Absteigequartier des Fürstbischofs Franz von Waldeck, der sich nach der Niederwerfung der Wiedertäuferbewegung in Warendorf aufhielt. Im 17. Jahrhundert wurde das Gebäude als Tuchhandlung genutzt, wobei es 1661 zum Umbau zu einem Flurhaus kam. Dabei wurde ein Zwischengeschoss eingebaut und am Giebel die Fugenmalerei angebracht. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts bis […]
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