Beiträge zur Familienforschung — Band 1 — 4.Jahrgang 1994 — Heft Nr.3 — verb. Aufl. Von E. W. Dörscheln — Univ. Ob. Präparator i. R. Siehe Spuren, Beiträge zur Fam. Forsch. Bd. 2, 1994 H. 7 Hier beginnt die nachweisbare Geschichte von dem Schulzenhof Westdodeslo (Westdorsel), der weit später als der Ostdodesloer Hof (1200), und zwar erst 1324 das erste Mal urkundlich erwähnt wird. (WUB 8, 1717) Den Schulzenhof Westdorsel (Curtis Westdodeslo) trugen im 14. Jahrhundert die Knappen von Gos von den Herren von Langen zu Lehen. (Cod tr W II, INA H.2 Nr.13+14, INA NF 13) Oberlehnsherren waren die Grafen von […]
Jährliche Archive: 2013
Beiträge zur Familienforschung — Band 1 — 4.Jahrgang 1994 — Heft Nr.2 — Auszug Von E. W. Dörscheln — Univ. Ob. Präparator i. R. Siehe Spuren, Beiträge zur Fam. Forsch. Bd. 2, 1994 H. 6 Als das Land zwischen Rhein, Elbe und Saale weitgehend erschlossen und besiedelt war, begann eine erneute Wanderung von Rittern, Mönchen und Bauern weiter gen Osten. Die Aktivitäten des Deutschen Ritterordens (Kreuzritter) um 1225 zogen immer größere Kreise. Die Besiedelung im Osten wurde als allgemeine Aufgabe angesehen und manch einer schloß sich den Trecks an, um erst im Weichselgebiet Halt zu machen. So entstand um 1280 durch […]
Beiträge zur Familienforschung — Band 1 — 4.Jahrgang 1994 — Heft Nr.1 — verb. Aufl. Von E. W. Dörscheln — Univ. Ob. Präparator i. R. Siehe Spuren, Beiträge zur Fam. Forsch. Bd. 2, 1994 H. 5 Hustede nördlich von Geseke war das zweite größere Siedlungsgebiet derer von Dorslon (Durslon) und späteren Dorselen. Ausschlaggebend war die Belehnung durch die Grafen von Arnsberg an die von Dorslon. Sie hatten sich einerseits als Ministeriale verdient gemacht und zum anderen eine Vormachtstellung erworben die es erlaubte, ein Dorf oder einen Oberhof (Villa) zu verwalten. Konnte ihre Anwesenheit nicht immer gewährleistet sein, übertrugen sie die Verwaltungsaufgaben […]
Beiträge zur Familienforschung — Band 1 — 3.Jahrgang 1993 — Heft Nr.4 — Auszug Von E. W. Dörscheln — Univ. Ob. Präparator i. R. Siehe Spuren, Beiträge zur Fam. Forsch. Bd. 2, 1993 H. 4 Die in Spuren Heft 21, S. 326 aufgestellte erste Dodesloer Linie wird wie folgt durch zwei Tafeln erweitert, und zwar beginnt die Reihenfolge der Orts- und Namensforschung mit einer Ergänzung zu S. 326. Um 1294 wird Henricum de Dodeslo, hier aber nur als Villicus bezeichnet, nochmals urkundlich erwähnt. Er stammt von einem der ersten Urhöfe in der Telgter — Warendorfer Emssandebene, die bei Ersterwähnung in den […]
Beiträge zur Familienforschung — Band 1 — 3.Jahrgang 1993 — Heft Nr.3 — Auszug Von E. W. Dörscheln — Univ. Ob. Präparator i. R. Siehe Spuren, Beiträge zur Fam. Forsch. Bd. 2, 1993 H. 3 Nachfolgend ein Überblick über die im 14. Jhdt. siegelnden Knappen derer von Dorslon aus Dorslon und deren Verwandtschaft mit einem gemeinsamen überlieferten Wappen. Anhand der folgenden Beispiele möchte ich die Besitzverhältnisse am Stammort von 1352 — 1409 darlegen. 1352 Der Knappe Konrad von Dorslon schuldet dem Dietrich to Holte, ein Bürger von Marsberg (Montis martis) 21 Malter Korn. Bis zur Ablösung der Schuld überträgt er 2 Hufe […]
Beiträge zur Familienforschung — Band 1 — 3.Jahrgang 1993 — Heft Nr.2 — verb. Aufl. Von E. W. Dörscheln — Univ. Ob. Präparator i. R. Siehe Spuren, Beiträge zur Fam. Forsch. Bd. 2, 1993 H. 2 Das frühere Siedlungsgebiet Thurisloun (siehe Spuren H. 18, S. 263) und spätere Dorslon mit seinen vielen Gehöften und Ländereien — im Sintfeld gelegen — hatte eine wechselnde Geschichte zu verzeichnen. In den Corveyer Traditionen um 826 — 876 sind zum ersten Mal namentlich die ersten Bewohner und der Ortsname Thurisloun aufgeführt. Eine weitere Uberlieferung in schriftlicher Form finden wir in dem Erkenbertschen Güterverzeichnis, und zwar […]
Beiträge zur Familienforschung — Band 1 — 3.Jahrgang 1993 — Heft Nr.1 — verb. Aufl. Von E. W. Dörscheln — Univ. Ob. Präparator i. R. Siehe Spuren, Beiträge zur Fam. Forsch. Bd. 2, 1993 H. 1 Im Alme- und Diemel-Gebiet, unweit der Stadt Marsberg, nimmt diese Chronik mit Andreas von Durslo (Dorslon) beginnend ab dem Jahre 121O, Gestalt an. In einer Zeitspanne von fast einhundert Jahren ist es möglich, weitere Angehörige dieser Sippe zu verfolgen. Die im vorigen Heft Nr. 22 erwähnten Beurkundungen des Andreas von Durslo lassen sich durch zwei weitere Urkunden vervollständigen, und zwar siehe WUB Nr. 223 von […]
Beiträge zur Familienforschung — Band 1 — 2.Jahrgang 1992 — Heft Nr.4 — Auszug Von E. W. Dörscheln — Univ. Ob. Präparator i. R. Siehe Spuren, Beiträge zur Fam. Forsch. Bd. 1, Jg. 6, 1992 H. 22 Die Edlen und Dienstmannen bildeten im Mittelalter zwei verschiedene Stände. Der erste und vornehme Stand war der Klerus, der zweite war der freie Adel und die Dienstmannen. Ab dem Jahre 1200 traten an die dritte Stelle die Ministerialen. An die Stelle von Dienstmannen trat später die Bezeichnung “Ritter” (milites). Auf diese Weise bildete sich so ein neuer Stand in unmittelbarer Umgebung des alten Adels. […]
Beiträge zur Familienforschung — Band 1 — 2.Jahrgang 1992 — Heft Nr.3 — verb. Aufl. mit Abb. Von E. W. Dörscheln — Univ. Ob. Präparator i. R. Siehe Spuren, Beiträge zur Fam. Forsch. Bd. 1, Jg. 6, 1992 H. 21 Die Entwicklung und deren Geschichte von Ostdodeslo (Ostdorsel) beginnt mit der ersten Nennung der Familie Albert von Dodeslo und dessen Gut. Die hier aus WUB III vorgestellten drei Urkunden (Nr. 319, 411, 1522) wovon zwei in einer ungefähren Übersetzung vorliegen, geben einen kleinen Einblick in das damalige Leben und Geschehen. Eine Stammtafel zeigt die vorläufige Folge derer von Ostdodeslo von 1200 […]
Beiträge zur Familienforschung — Band 1 — 2.Jahrgang 1992 — Heft Nr.2b — Teil 2 — Auszug Von E. W. Dörscheln — Univ. Ob. Präparator i. R. siehe Spuren, Beiträge zur Fam. Forsch. Bd. 1, Jg. 2, 1992 H. 20 Der schlesische Dialekt wird als eine Siedlermundart bezeichnet. Verschiedene Sprachelemente durch die Einwanderer mit ihren Dialekten im Mittelalter haben die Sprache entstehen lassen und sich auf diese Art und Weise erhalten. Die Entstehungszeit des Dialektes geht auf ca. 1250 bis 1300 zurück. Ein Beispiel ist der Name “Klenner” (siehe im Wappenbuch von Siebmacher, das Wappen von 1905 aus Guhlan b. Domanze) […]
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